01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Nach dem letzten Mattensprüngen des Sommers in Stams, richtet sich der Blick von Gregor Schlierenzauer bereits auf die in wenigen Wochen beginnende Weltcupsaison.
Der Weltmeister hat sich für den Winter 2011/12 viel vorgenommen. Wie für den Schweizer Simon Ammann, ist auch für Schlierenzauer die Vierschanzentournee das Ziel. „Mein großes Ziel ist die Tournee. Alles andere habe ich ja schon gewonnen. Die Tournee ist schon immer mein großer Kindheitstraum gewesen“, so der 21-jährige in einem Interview mit der österreichischen „Kronen Zeitung“.
Grand-Slam möglich, aber nicht wichtig
Zehn Jahre nachdem Sven Hannawald als bisher einziger Springer alle vier Wettkämpfe der Vierschanzentournee gewinnen konnte, hält Schlierenzauer eine Wiederholung dieser Leistung für möglich. „Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich war als kleiner Bub am Bergisel zuschauen. Er war eines meiner ersten Vorbilder. Natürlich ist das auch heute noch möglich. Ich traue mir das auch zu. Es muss aber viermal alles perfekt passen.“
Allzu wichtig wäre ihm dieser Grand-Slam allerdings nicht. „Im Endeffekt ist es egal wie du die Tournee gewinnst. Zwei Jahre später redet keiner mehr über das Wie. Der Skiflugweltrekord wäre mir lieber“, sagte Schlierenzauer zur „Krone“.
Bis zum Weltcupauftakt will der Tiroler nun vor allem noch an der Feinabstimmung des Materials arbeiten. „Ich habe bei der Bindung erst ein Standardpaket beisammen. Ich verwende jetzt wieder eine Variante mit dem gebogenen Stab. Ich hatte bisher aber noch keine Zeit, das zu optimieren.“