01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Der eine stieg 1995 in den Weltcup ein, der andere folgte zwei Jahre später im Jahr 1997. Dann gingen sie gemeinsam durch fast anderthalb Jahrzehnte im Skisprung-Zirkus. Mit riesigen Erfolgen und auch durch schwierige Jahre. Doch zusammengehalten haben sie immer. Jetzt haben die beiden offiziell ihr Buch vorgestellt: "Simon Ammann und Andreas Küttel - die ungleichen Zwillinge".
Mittlerweile hat sich Küttel, der seinen letzten offiziellen Sprung bei der WM in Oslo im März 2011 machte, mit seiner Frau Richtung Dänemark aufgemacht, um dort ein Leben abseits der Skispringerei zu beginnen, Ammann will noch weitermachen bis Olympia 2014. Doch er ahnte schon nach der Rücktrittsankündigung seines Freundes Küttel: "Das wird alles ganz anders werden ohne ihn."
Der eine wäre ohne den anderen nicht da, wo er jetzt ist
In der Orell Füssli Buchhandlung Kramhof in Zürich trafen sich die beiden wieder zur offiziellen Präsentation des Buches. "Es gibt einen Haufen Geschichten darin, die noch keiner kennt und natürlich viele Hintergründe. Es sind in all den Jahren so viele Sachen passiert", sagte Ammann.
Simon Ammann in der Berkutschi-'Hall of Fame' »
"Wir haben uns gefragt, was würde den Leser interessieren? Es gibt ja so viele spezielle Geschichten. Mir persönlich gefällt das Kapitel "Die Formel 1 des Winters" am besten", sagte Küttel. In diesem Kapitel erklären die beiden, was ein Skispringer alles braucht, um erfolgreich zu sein. Es ist natürlich viel Talent und Trainingsfleiß, es ist aber auch eine Materialschlacht, wie eben in der Formel 1.
Ein besonderes Buch von besonderen Athleten
Ammann und Küttel waren immer schon besondere Athleten und man kann sicher sein, dass auch das Buch ein besonderes ist. In vier Teile aufgeteilt haben die beiden Schweizer Sporthelden nichts vergessen, was einem Skisprungfan lesenswert erscheint.
Andreas Küttel in der Berkutschi-'Hall of Fame' »
Zum Beispiel wie die beiden es schafften, in einem Land mit dürftiger Skisprung-Infrastruktur und gerade einmal 100 lizensierten Springern in die Weltspitze vorzustoßen. Natürlich erklären die beiden auch, wie Ammanns sensationeller Doppelerfolg bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City Realität werden konnte und was danach auf ihn einprasselte.
Und schließlich erklären Ammann und Küttel auf stets sympathische Weise, warum sie einander brauchten. Keiner wäre ohne den anderen da, wo er heute steht. Allein aus diesem Grund machte ein gemeinsames Buch Sinn.
Küttel war jahrelang Athletensprecher und ein jeder hört gerne zu, wenn Ammann über seine Philosophie und seine Ideen spricht. Diese beiden Skispringer haben etwas zu sagen, das wird einem schnell bewusst, wenn man ihr Buch "Die ungleichen Zwillinge" liest.
Mehr Informationen erhalten sie auf die-ungleichen-zwillinge.ch