01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Kamil Stoch ist längst aus dem Schatten des großen Adam Malysz getreten. Der 24-Jährige hat mittlerweile schon drei Weltcupspringen gewonnen und fünf Wettkämpfe in der Sommer-GP-Serie. Mit 123 Weltcup-Starts ist Stoch längst ein Routinier.
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Doch immer wieder wird seine Leistung mit der des polnischen Sportidols Malysz verglichen. Und zum wiederholten Male betonte der Dreifach-Sieger aus Klingenthal: Stoch ist Stoch und Adam ist Adam. "Dass seine Erfolge nun von mir erwartet werden, empfinde ich nicht als Druck", sagte Stoch in einem Interview mit der sächsischen 'Freien Presse' im Rahmen des FIS GP in Sachsen.
"Man muss sich im Training immer beweisen"
Auch eine Erklärung für das Erfolgsgeheimnis der zuletzt immer stärker werdenden Polen hat Stoch parat: "Wir trainieren gut, haben im Nachwuchs gute Leute, die sich aufdrängen und nach dem Rücktritt von Adam Malysz immer besser werden. Man darf sich nie sicher sein, muss sich im Training immer beweisen", sagte er der Zeitung.
Schon im vergangenen Sommer war Dawid Kubacki positiv in Erscheinung getreten. In diesem Sommer war Piotr Zyla die Entdeckung der Polen. Im Continentalcup der Herren zeigte zudem Aleksander Zniszczol zuletzt starke Leistungen und gewann auch in Trondheim einen Wettbewerb.
Für die kommende Saison gibt sich Stoch naturgemäß optimistisch. Immerhin stand der Gesamt-Zweite dieses Sommers außer in Hinzenbach und in Wisla im abgelaufenen FIS GP 2011 immer auf dem Podium.
Kamil Stoch im Berkutschi-Video-Interview »
"Jeder gute Start gibt dir Motivation, gibt dir Energie zu arbeiten", sagte er nach seinem Klingenthal-Sieg zu Berkutschi. "Ich muss aber auf meine Arbeit konzentriert bleiben, es gibt genug zu tun. Ich hoffe natürlich, dass ich diese Form bis zum Winter halten kann", meinte er im Video-Interview.