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Präsident Medvedev besucht Sotschi

Erstellt am: 26.08.2011 11:45 / sk

Am 23. August besuchte der Präsident der Russischen Föderation, Dmitry Medvedev, die Baustellen der Olympischen Wettkampfstätten in Sotschi.

 

Als erstes unternahm er einen Helikopterrundflug über die Wettkampfstätten, gefolgt von einem Besuch der beiden Standorte im sogenannten Mountain Cluster: Die Anlage für Skisprung und Nordische Kombination sowie das Langlauf- und Biathlon-Stadion am Psekhako-Kamm. Fast 100 zu Olympia gehörende Veranstaltungsorte verschiedener Art sollen bis Ende 2011 fertiggestellt sein.

 

Galerie: Bauarbeiten in Sotschi »

 

Als erstes besuchte Medvedev den Komplex für das Skispringen und die nordische Kombination am nördlichen Aibga-Kamm im Kaukasus. Dieser Ort wurde von den Experten der FIS unter Berücksichtigung der günstigen Windbedingungen und der Eingliederung in die natürliche Landschaft ausgewählt.

 

Laut Meinung eines Bauexperten gestalten sich die Arbeiten an dieser Wettkampfstätte schwierig, da der Boden bis in eine Tiefe von 20-30 m weich ist. Um das Fundament für die Anlage zu bauen wurden fast 1.000 Bohrpfähle verwendet (960 vertikal und 30 horizontal). Alle sind davon überzeugt, dass der Komplex zwei Jahre vor den Olympischen Spielen 2014 eröffnet werden wird. Als erste Testwettkämpfe sollen diesen Winter die russischen Meisterschaften stattfinden.

 

Video: Präsident Medvedev besucht Sotschi

 

Im Anschluss an die Besichtigung der Baustelle zog Medvedev folgendes Fazit: "Die Anlage sieht sehr beeindruckend aus. Aus dem Helikopter erhält man einen Eindruck von der Größe und den Herausforderungen des Projekts. Wie ich sehen konnte, wird hier gute Arbeit geleistet und die Wettkampfstätte verspricht großartig zu werden."

 

Der Präsident besuchte auch das Langlauf- und Biathlon-Stadion am Psekhako-Kamm. Im zweiten Teil des Videos geht es kurz um die Langlauf- und Biathlonstrecken, die sich auf 1.400 m - 1.600 m Seehöhe befinden, die Testwettkämpfe für diese Sportarten, die für Februar 2012 geplant sind und um das Olympische Dorf, das auf gleicher Seehöhe gebaut wird um die Anforderungen an die Unterkunft für die Ausdauerathleten zu erfüllen.

 

Nach den Olympischen Spielen sollen die Wettkampfstätten als Tourismusziel für Ski Alpin und Langlauf auf internationalem Niveau genutzt werden.

 

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