01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Michael Hayböck hat Andreas Wank den Hattrick vermasselt. Nach den Qualifikationssiegen in Hinterzarten und Courchevel sah es auch beim FIS GP in Einsiedeln lange Zeit nach einem Erfolg des Deutschen aus, doch der letzte Springer, der sich qualifizieren musste, machte Wank den Sieg noch streitig. Der Österreicher Hayböck gewann schließlich mit 127,6 Punkten hauchdünn vor Wank, dem ein Zehntelpunkt fehlte. Dritter wurde Denis Kornilov aus Russland (125,2).
Hinter dem zweiten Österreicher Manuel Fettner (4.) kam mit Ondrej Vaculik der beste Tscheche auf Rang fünf. Rune Velta aus Norwegen wurde Sechster vor den beiden Altmeistern Jakub Janda (CZE) und Noriaki Kasai (JPN), der im Winter in seine - Achtung - 23. Saison gehen wird.
Ammann hat noch etwas Sand im Getriebe
Guter Zehnter wurde der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes, der damit seinen 13. Platz aus Courchevel bestätigte.
Simon Ammann hat sich bei seinem ersten Auftritt im FIS GP 2011 noch Luft nach oben gelassen. Der Schweizer Superstar qualifizierte sich zwar locker für den Wettkampf, doch zur Spitze ist es noch ein ganzes Stück. Rang 15 in der Qualifikation können noch nicht das letzte Wort des viermaligen Olympiasiegers sein. Das Nachwuchs-Trio der Schweizer schaffte es nicht in den Wettkampf, somit wird Ammann beim Heimspiel auf der Andreas-Küttel-Schanze ein Schweizer Solist sein.
Hautamaeki nicht mehr am Start
Von den zehn Besten des FIS GP zeigte Tom Hilde (NOR) mit 111,5 Metern den weitesten Flug. Wank war nach 111 Metern gelandet, Hayböck reichten 109,5 Meter zum Sieg. Auch stark: Taku Takeuchi (JPN) mit 109 Metern sowie der Deutsche Richard Freitag, der Norweger Johan Remen Evensen und Robert Kranjec (SLO), die in einer Art Zielspringen allesamt auf 108,5 Meter kamen.
Morgenstern wird sich die Reise nach Asien wahrscheinlich sparen und anstattdessen trainieren. Erst beim Heimspiel in Hinzenbach am 1. Oktober wird der unangefochtene Spitzenreiter des FIS GP wieder auf die Wettkampf-Schanzen zurückkehren. Damit lässt Morgenstern drei Wettkämpfe in Japan und Kasachstan aus. Nach zweimal Trainingsbestweite ließ der Dreifach-Weltmeister von Oslo am Samstag den Qualisprung sein.
Matti Hautamaeki war nach seinem 50. Platz in Courchevel schon wieder ins Training gereist, immerhin vier Finnen schafften es in den Wettkampf am Sonntag (13 Uhr live bei Berkutschi).