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Umbauarbeiten in Oberstdorf kommen gut voran

Erstellt am: 04.08.2011 09:51 / os

Während der Skispringer-Zirkus durch den FIS GP tingelt, wird in Oberstdorf eine neue HS-106-Schanze errichtet. Deshalb regieren in der Allgäu-Arena der Marktgemeinde derzeit die Baukräne.

 

Der Bau der neuen Anlage komme gut voran, wie Architekt Alfred Sieber im 'Allgäuer Anzeigenblatt' bemerkte. "Bis jetzt lief alles wie am Schnürchen", sagte er dem Blatt. In den vergangenen Tagen wurde der 55 Meter lange und etwa 100 Tonnen schwere Anlauf mit großen Autokränen an Ort und Stelle platziert.

 

Alte Anlage entsprach nicht mehr den Richtlinien

Oberstdorf

 

Ende März war der alte Anlauf abgebaut worden, die Schanze entsprach nicht mehr den Richtlinien des Internationalen Ski-Verbands (FIS). Der Umbau der Anlage kostet etwa fünf Millionen Euro. Die Kosten teilen sich auf Bund, Land und Gemeinde auf.

 

Der Oberstdorfer Marktkämmerer Martin Schmalholz bezeichnete den Neubau des Anlaufs als notwendige Investition. Schon im November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, damit im Winter die Athleten in Oberstdorf wieder auf der Normalschanze trainieren können. Denn in den vergangenen Jahren war die Oberstdorfer Normalschanze bei den Springern für das Training äußerst beliebt. Auch der Oberstdorfer Stützpunkt ist auf die Anlage angewiesen.

 

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