01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die Deutschen haben drei Wochen vor der WM ihren Kader bekannt gegeben. In letzter Minute ist dabei noch Richard Freitag auf den WM-Zug aufgesprungen. Der Mann aus dem Erzgebirge überzeugte seine Trainer vor allem beim letzten Weltcupspringen in Klingenthal, als er 17. wurde. Auch bei der Tournee hatte der Silbermedaillengewinner mit der Mannschaft bei der Junioren-WM schon geglänzt. Mit seinen 19 Jahren ist Freitag der jüngste deutsche WM-Fahrer im Bereich Skispringen.
Damit geht die WM in Oslo vom 23. Februar bis 6. März ohne den Thüringer Stephan Hocke über die Bühne. Bundestrainer Werner Schuster nominierte außerdem Severin Freund, Michael Uhrmann und Michael Neumayer, die die offizielle DSV-Norm erfüllt hatten. Außerdem fahren Martin Schmitt und Pascal Bodmer mit nach Norwegen.
Vier Springer dürfen pro Wettkampf eingesetzt werden
In den vier Wettkämpfen - je zwei auf der Normalschanze und zwei auf der Großschanze - darf der Trainer aber nur jeweils vier Springer einsetzen. Es ist also gut möglich, dass ein oder zwei Springer zu reinen WM-Touristen werden.
Die sechs deutschen Athleten bilden eine gelungene Mischung aus jung und alt. Uhrmann, Schmitt und Neumayer sind über 30 Jahre alt, Freund, Bodmer und Freitag gehört die Zukunft.