01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Derzeit ist die dritte FIS-Team-Tour in vollem Gange. Allein der Sieger dieser Wettkampfserie erhält eine Sondergage von 100.000 Euro. Insgesamt wechseln 500.000 Schweizer Franken den Besitzer.
Wie aber wird der Sieger ermittelt? Es gibt zum Beginn und zum Ende der Team-Tour jeweils ein Mannschaftsspringen, dazwischen liegen drei Einzel-Wettkämpfe. In die Wertung gehen die Punktzahlen aus den beiden Teamspringen ein und die Punkte der beiden besten Athleten eines jeden Verbandes in den drei Einzelkonkurrenzen.
ÖSV komfortabel in Führung
Im Fall des Einzelspringens von Willingen sah das dann so aus: Für Deutschland waren Tagessieger Severin Freund und Martin Schmitt (20.) die beiden besten. Freund holte 289,1 Punkte, Schmitt 234,8, das machte insgesamt 523,9 Zähler. Besser waren da die Österreicher, die Martin Koch (286,9) auf Rang zwei und Thomas Morgenstern (280,1) auf Rang vier platzierten. Das ÖSV-Duo sammelte 567 Punkte. Diese 567 Punkte wurden nun auf die 1.071,8 Zähler aus dem Teamwettkampf addiert. So kommt man auf die 1.638,8 Punkte, mit denen der ÖSV das Klassement derzeit anführt.
Am Mittwoch in Klingenthal und am Samstag in Oberstdorf stehen noch zwei Einzel-Wettkämpfe auf dem Programm, ehe am Sonntag ein abschließendes Teamfliegen die FIS-Team-Tour beendet. Die Österreicher verfügen über ein komfortables Punktepolster.