01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die Norweger Tom Hilde und Bjoern-Einar Romoeren haben in der Qualifikation für das 3. Springen der 59. Vierschanzentournee die Bestmarken gesetzt. Hilde flog auf 129 Meter und erhielt dafür 134,4 Punkte. "Mir gelingen doch immer wieder gute Sprünge. Ich wäre sehr zufrieden, wenn mir diese Sprünge auch im Wettkampf nochmal gelingen würden", sagte Hilde.
5 Fragen - 5 Gesichter mit Bjoern-Einar Romoeren »
Sein Landsmann Romoeren, der im Training noch weit unter 100 Metern gelandet war, krachte erst nach 129,5 Metern in den Hang. Nach den verkorksten Trainingssprüngen reichte das für 132,7 Punkte. "Ich war nicht so voller Selbstbewusstsein, aber dann lief es ja ganz gut", sagte Romoeren. "Ich muss einfach noch härter arbeiten, mich auf das Positive konzentrieren, das Negative ausblenden", kommentierte Romoeren seinen Flug. Romoeren war der beste Springer der nicht-vorqualifizierten Athleten.
Kofler hat seinen Absturz von Garmisch gut weggesteckt
Matti Hautamaeki, der Drittplatzierte in der Tourneewertung, zeigte einen Flug auf 127,5 Meter und bewies damit, dass er noch im Rennen ist um eine Top-Platzierung bei dieser Tournee. Adam Malysz, Kamil Stoch und dem starken Russen Pavel Karelin gelangen ebenfalls Top-Sprünge. Auch Andreas Kofler hat seinen Fast-Sturz von Garmisch-Partenkirchen sehr gut verdaut und flog auf 127,5 Meter. "Es hilft mir nichts zurückzublicken. Ich habe mir den Sprung aus Garmisch gar nicht angeschaut", sagte er.
Thomas Morgenstern und Simon Ammann, die beiden Führenden der Tournee, ließen die Quali aus und nehmen am Montag die Duelle gegen die besten der Quali in Kauf. Auch auf Ville Larinto warteten die Fans vergeblich. Der Finne hat sich beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen das Kreuzband gerissen. Sein Teamkollege Anssi Koivuranta sagte zu Berkutschi, er habe die Diagnose sehr professionell aufgenommen, dem Team viel Glück gewünscht und sich dann Richtung Heimat verabschiedet.
Das ist die Schanze in Innsbruck »
Dafür zeigten die Deutschen ein paar gute Sprünge. Severin Freund, Richard Freitag und Pascal Bodmer reihten sich weit vorne ein. Auch die Österreicher Wolfgang Loitzl, Manuel Fettner und Martin Koch sprangen gut und weckten Hoffnungen auf ein Top-Resultat am Montag vor dann ausverkauftem Haus.
Schlierenzauer froh über sein "kleines Comeback"
Gregor Schlierenzauer kam bei seinem Comeback im Weltcup noch nicht ganz nach vorne, doch mit seinem Flug auf 122 Meter zeigte er schon wieder gute Ansätze. Immerhin liegt die Knieverletzung erst wenige Wochen zurück. "Es ist schön, dieses kleine Comeback geben zu können", sagte er.
Schmitt: "Es hat mich verdreht"
Einen freien Tag am Montag hat Martin Schmitt, der mit erheblichen Problemen in seinem Flug zu kämpfen hatte und Letzter wurde. "Es passiert leider. Es hat mich mehr und mehr verdreht und dann musste ich den Sprung abbrechen", sagte Schmitt. Auch Dimitri Vasilliev, der noch mit den Folgen seines Kreuzbandrisses kämpft, scheiterte in der Quali.