01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Das Verletzungspech der Österreicher geht weiter. Nach David Zauner ist nun auch Gregor Schlierenzauer im Training gestürzt. Auf der neu errichteten HS-7S-Schanze in Seefeld kam der 20-Jährige auf dem stumpfen Neuschnee im Training zu Fall und verdrehte sich das Knie.
Schlierenzauer klagte danach über Schmerzen im rechten Knie. Zur Abklärung einer möglichen Verletzung wurde sofort eine erste MRI–Untersuchung im Krankenhaus Hochrum durchgeführt. Eine erste Diagnose durch Dr. Wulf Glötzer deutet auf einen Einriss im rechten inneren Seitenband hin.
"Gregor ist geknickt und erledigt"
"Die MRI–Untersuchung bei Gregor Schlierenzauer ergab einen Einriss des inneren Seitenbandes im rechten Knie. Diese Verletzung ist für eine konservative Behandlung prädestiniert. Damit ist das selbe Band betroffen, das bei Schlierenzauer im Frühjahr 2009 operiert wurde. Normalerweise werden durch eine Verletzung dieser Art ca. vier Wochen Pause notwendig. Bei optimalem Heilungsverlauf und Beschwerdefreiheit sind aber durchaus kürzere Trainingsunterbrechungen möglich", sagte der behandelnde Arzt Glötzer.
Die Vierschanzentournee beginnt aber schon in zwei Wochen. Am Dienstagabend fand in Innsbruck ein Pressetermin statt, anwesend waren aber nur Trainer Alexander Pointner und Schlierenzauers Manager und Onkel Markus Prock. "Gregor ist geknickt und erledigt. Er kann derzeit nicht vor die Öffentlichkeit treten. Es tut mir leid, aber ich bitte um Verständnis", sagte Prock.