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Schlierenzauer nicht nach Harrachov

Erstellt am: 09.12.2010 12:26 / sk

Österreichs Skisprungteam wird am Donnerstag mit dem Tourbus die Reise ins tschechische Harrachov antreten. Nicht dabei ist diesmal Gregor Schlierenzauer. Nach einem für ihn nicht zufriedenstellenden Weltcupauftakt, wird der Tiroler eine Wettkampfpause einlegen. Schlierenzauer wird stattdessen mit Stützpunkttrainer Markus Mauerberger einige Trainingseinheiten absolvieren.


Nur sechs Österreicher am Start

Thomas Morgenstern

 

Cheftrainer Alexander Pointner wird in Tschechien diesmal nur sechs Springer an den Start schicken. Weil die Kontinentalcup- Mannschaft derzeit in Skandinavien eine Wettkampfserie absolviert, wurde der siebte Startplatz nicht nachbesetzt. Damit werden Thomas Morgenstern, Andreas Kofler, Manuel Fettner, Martin Koch, Wolfgang Loitzl und Michael Hayböck in Harrachov am Start sein.

Gregor Schlierenzauer

 

Thomas Morgenstern: „Es ist jetzt schon länger her, dass wir in Harrachov gesprungen sind. Ich freu mich schon dort wieder mal hinzukommen. Die Schanze ist vom Anlauf her ähnlich wie Bischofshofen mit ihrem langen flachen Anlauf. Das Profil ist eher alt und darum anders zu springen als die meisten Schanzen im Weltcup. Nach dem Absprung geht es relativ hoch weg und dann weit hinunter. Eigentlich perfekt für Fliegertypen, auch wenn die wirkliche Flugschanze gleich nebenan steht. Martin Koch ist hier schon 151m gesprungen und um zu gewinnen wird mal wohl auch diesmal deutlich über 140m springen müssen.

 

Gregor Schlierenzauer: „Ich habe in den letzten Tagen intensive Analysen betrieben warum es in Skandinavien nicht wie erhofft gelaufen ist. Gemeinsam mit Markus Mauerberger sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es an ein paar Kleinigkeiten liegen könnte. Letztendlich ist es ist nicht viel das fehlt. Wir haben bereits abseits der Schanze, sozusagen im Trockenen, gearbeitet. Sobald das Wetter es erlaubt werden wir in Seefeld auf die Schanze gehen.“

 

Alexander Pointner: „Für Gregor ist es wichtig in Ruhe Trainieren zu können und die perfekten Bedingungen auf der neuen Anlage in Seefeld auszunutzen. Es geht darum, dass Gregor seine ausgezeichneten Fähigkeiten wieder ausspielen kann. Er besitzt viele gut entwickelte Bausteine. Die gilt es nun ins Zusammenspiel zu bringen. Ich bin überzeugt, dass das gelingen wird und Gregor rasch eine wesentliche Rolle spielen wird.“

 

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