| 01 | Lanisek, A. | ![]() |
141.0 | |
| 02 | Nikaido, R. | ![]() |
136.4 | |
| 03 | Prevc, D. | ![]() |
128.0 | |
| 04 | Zografski, V. | ![]() |
125.4 | |
| 05 | Kobayashi, R. | ![]() |
122.7 | |
| Ganzes Ergebnis » | ||||
Die Japanerin Nozomi Maruyama hat beim Weltcupauftakt der Skispringerinnen in Lillehammer (NOR) ihren ersten Weltcupsieg gefeiert.
Die 27-jährige aus Nagano setzte sich überlegen vor Abigail Strate aus Kanada und Lisa Eder aus Österreich durch.
Katharina Schmid belegte als beste Starterin aus Deutschland Platz 6.
"Damit habe ich nicht gerechnet, dass mir hier heute mein erster Sieg gelingt. Auch, wenn ich gestern im Training und dem Mixed Team Wettkampf schon sehr gut zurecht gekommen bin mit der Schanze hier in Lillehammer", erklärte Maruyama.
Am Freitag hatte Maruyama in Lillehammer bereits entscheidenden Anteil am Erfolg des japanischen Mixed Teams in Lillehammer gehabt.
"Ehrlich gesagt bin ich selber überrascht über die Sprünge die mir gelingen, ich habe nichts geändert an meiner Technik seit letzter Saison.
Das hat im Sommer schon sehr gut funktioniert und jetzt wieder, ich bin einfach überrascht und überglücklich," so Maruyama, die bereits die Gesamtwertung des FIS Grand Prix 2025 gewonnen hatte.
"Dass ich jetzt das Gelbe Trikot tragen darf freut mich wahnsinnig, Druck bedeutet das für mich überhaupt nicht, im Gegenteil, das beflügelt mich eher für die nächsten Wettkämpfe" so Maruyama.
Für Maruyama war es der erste Weltcupsieg, bisher stand Platz zwei vom fünften Februar 2023 in Willingen als bestes Ergebnis für die Japanerin in den Statistiken.
Ausser Maruyama landeten 4 weitere Japanerinnen in den Top-12. Eine überragende Bilanz des Teams aus Nippon.
Platz zwei belegte die Kanadierin Abigail Strate die erneut eine hervorragende Vorstellung bot. "Gestern der Einzug ins Finale mit dem Kanadischen Mixed-Team und heute der zweite Platz. Das ist unglaublich, so ein guter Start in den Winter ist mir noch nie gelungen. Ich muss jetzt einfach schauen, dass ich dieses Niveau halten kann. Ich habe wirklich hart trainiert im Sommer und ganz viel ist auch mental. Ich habe kein Angst zu springen nach einigen Crashs die ich in der Vergangenheit hatte. Mein Selbstvertrauen stimmt und wie gesagt steckt einfach extrem viel harte Arbeit hinter dem Erfolg", so Strate.
Mit Lisa Eder erreichte die neue Nummer eins aus Österreich den hervorragenden dritten Platz.
Nach den Rücktritten von Marita Kramer und Jacqueline Seifriedsberger sowie der Verletzung von Eva Pinkelnig hat sich Eder schnell mit der neuen Rolle zurechtgefunden und überzeugt mit starker Leistung.
"Heute ist mir der Start in den Wettkampf nicht so gut gelungen wie gestern, es war ziemlich windig und ich war ziemlich nervös.
Dann war es aber trotzdem der fünfte Platz nach dem ersten Durchgang. Im Finale musste ich dann mehrmals vom Balken rutschen, das war auch nicht einfach, aber um so mehr freue ich mich, dass es jetzt der dritte Platz geworden ist," so Eder.
Hinter Eder landeten die beiden starken Norwegerinnen Anna Odine Stroem und Heidi Dyhre Traaserud auf den Plätzen 4 und 5.
Katharina Schmid belgete Platz 6, Eirin Maria Kvandal aus Norwegen, Yuki Ito, Nika Vodan und Yuki Ito komplettierten die Top 10.
Der zweite Wettkampf der Frauen in Lillehammer beginnt am Sonntag um 12:00 Uhr.
Maruyama, Nozomi (JPN)
Mattila, Sofia (FIN)
Japan
Klingenthal