01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Den deutschen Skispringern ist beim Saisonauftakt in Lillehammer (NOR) ein Traumstart in die neue Saison gelungen.
Im ersten Wettkampf des Winters 2024/2025, einem Mixed-Team Wettkampf, setzten sich ( Selina Freitag, Katharina Schmid, Pius Paschke und Andreas Wellinger) souverän vor den Mannschaften aus Norwegen und Österreich durch.
"Das war der perfekte Saisonautakt für uns als Team. An mir hat es zwar heute nicht gelegen, dass wir gewonnen haben, aber als Team gewinnt man gemeinsam und man verliert gemeinsam," erklärte Andreas Wellinger.
"Meine drei Teamkollegen haben heute einen phantastischen Job gemacht, ich bin sehr glücklich Teil dieses Teams zu sein" so Wellinger weiter.
Wellinger lieferte eine solide Leistung ab, Selina Freitag und Katharina Schmid glänzten in ihren Gruppen und Pius Paschke zeigte mit 295,6 Punkten die beste Leistung des gesamten Feldes.
"Ich hoffe, dass ich in diesem Winter über die gesamte Saison eine starke Leistung abliefern kann, nachdem mir im vergangenen Winter zum Saisonende etwas die Luft ausgegangen ist" hatte Paschke bereits vor Beginn des Wettkampfs eines seiner Saisonziele formuliert.
Nach seinem heutigen Auftritt gehört Paschke für das weitere Wochenende und auch für die weitere Saison zu den Top-Favoriten.
Die Norweger ( Kristoffer Eriksen Sundal, Eirin Maria Kvandal, Anna Odine Stroem und Marius Lindvik) präsentierten sich ebenfalls stark, hatten am Ende aber doch schon einen Rückstand von 22,3 Punkten auf das starke deutsche Team.
Für die drittplatzierte Mannschaft aus Österreich ( Lisa Eder, Daniel Tschofenig, Jan Hoerl und Eva Pinkelnig) erklärte Eva Pinkelnig: „Danke an meine Teamkollegen. Die haben es heute besser gemeistert als ich. Aber man gewinnt und holt auch einen dritten Platz als Team. Meine Sprünge haben noch Potential. Ich habe die Punkte gut vom ersten auf den zweiten Durchgang umgesetzt und werde schauen, dass ich dieses Wochenende dran bleibe und den Prozess weitergehe, den wir jetzt angefangen haben. Ich hoffe, dass dieses Wochenende ein Sprung dabei ist, wo ich laut jubeln kann. Die Schanze ist perfekt hergerichtet. Es sind kalte Bedingungen. Vielleicht muss sich der Körper daran noch gewöhnen und generell an das ganze Wettkampfgeschehen. Es sind auch einige Neuerungen im Wettkampf. Ich schaue, dass ich meinen Wettkampfrhythmus finde, die Saison ist noch lange. Das war jetzt aber einmal ein super Auftakt“.
Auf den Plätzen 4 - 8 landeten die Teams aus Slowenien, Japan, Finnland, Polen und Frankreich.
Italien, die USA (hatte großes Pech, weil Tate Frantz mit einem defekten Anzug nicht starten konnte) und die Ukraine erreichten das Finale der besten 8 nicht.
Am Samstag und Sonntag stehen in Lillehammer noch jeweils zwei Wettkämpfe für Frauen und Männer auf dem Programm.