01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Wir bereits im letzten Jahr absolvieren Österreichs Skispringer ihre ersten Schneesprünge in Lillehammer. Die Mannschaft reiste am Samstag nach Norwegen und konnte gestern zwei Sprungeinheiten absolvieren.
Thomas Morgenstern und Wolfgang Loitzl haben sogar gleich nach der Ankunft im Olympiaort eine erste Nachteinheit eingelegt. Die beiden Schanzen präsentieren sich in einem nahezu perfekten Zustand und auch die Wetterverhältnisse erlaubten einen problemlosen Auftakt. Heute kann wegen stärkerem Wind zwar wahrscheinlich erst am Abend gesprungen werden. Den Vormittag haben die Springer darum für ihr Kraft und Konditionstraining genutzt.
Die ÖSV-Adler werden morgen noch in Lillehammer trainieren, bevor sie am Mittwoch nach Kuusamo aufbrechen. Dort stehen am Donnerstag Training und Qualifikation und am Freitag und Samstag die ersten Weltcupbewerbe auf dem Programm.
Team für den Weltcup Auftakt
Weiters wurde bereits fixiert, dass die Mannschaft mit sieben Athleten in Kuusamo an den Start gehen wird. Hinter Bastian Kaltenböck stand ja noch ein kleines Fragezeichen. Bereits nach den ersten Sprüngen hat das Trainerteam aber entschieden ihn für den Auftakt zu fixieren.
Das Team für Kuusamo:
Thomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer
Wolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Martin Koch
Bastian Kaltenböck
Markus Eggenhofer
Statements zum Trainingsstand
Gregor Schlierenzauer: „Für mich stand der erste Tag unter dem Moto „gewöhnen ans Gerät“. Ich bin am Vormittag auf der kleinen Schanze gesprungen um erst einmal ein gutes Gefühl aufzubauen. Am Nachmittag bin ich auf die Große gewechselt. Nach zwei Einheiten läuft es naturgemäß noch nicht ganz perfekt, für das ersten Mal auf Schnee kann ich aber voll zufrieden sein.“
Thomas Morgenstern: „Für mich läuft es eigentlich genial. Ich hatte überhaupt keine Umstellungsprobleme auf Schnee. Ich habe gleich von Beginn gut in meine Sprünge hinein gefunden. Das Packet Material, Technik und Springer ist gut abgestimmt. Jetzt möchte ich noch ein paar gute Sprünge hinunter klopfen um mir ein gutes Feeling aufzubauen. Ich bin auf jeden fall zufrieden wie es bisher läuft.“
Wolfgang Loitzl: „Ich bin in Lillehammer angekommen und wollte gleich auf die Schanze. Es taugt mir einfach auf Schnee zu springen. Lillehammer ist die perfekte Schanze um zu Beginnen, da du in kurzer Zeit viele Sprünge absolvieren kannst. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, ich habe besser angefangen als ich am Ende der Mattensaison erwarten durfte. Jetzt blicke ich positiv auf den Weltcupauftakt, von mir aus kann es eigentlich losgehen!“
Andreas Kofler: „Körperlich bin und fühle ich mich super in Schuss. Technisch möchte ich noch ein kleines Schäuferl zulegen. Eine besser Schanze als hier kann ich mir dafür nicht vorstellen. Den ganzen Sommer haben wir trainiert, jetzt kommt endlich der Zeitpunkt um alles heraus zu lassen.“
Martin Koch: „Gleich mein erster Sprung auf Schnee ist voll abgegangen. Das war ein richtiger Adrenalinstoß zum Anfang. Einen besseren Start kann man sich nicht wünschen. Jetzt gilt es einen guten Rhythmus zu finden um konstant gute Sprünge abzurufen. Bereits zuletzt bin ich sehr gut in Form gewesen und dieses Leistungsvermögen kann ich auch jetzt ohne Probleme abrufen.“
Bastian Kaltenböck: „Ich war überzeugt, dass ich beim Weltcupauftakt dabei sein werde und habe da nie einen Zweifel zugelassen. Jetzt ist das auch offiziell bestätigt. Meine Sprünge sind bereits sehr nahe an dem was ich mir vorstelle.“
Markus Eggenhofer: „Es taugt mir voll wieder springen zu können. Für mich war es ein herantasten, aber das wichtigste ist, dass ich mit Spaß an die Sacher herangehen kann. Alles läuft nach Plan und ich kann mich von Einheit zu Einheit steigern. Bis zum Auftakt bin ich dann sicher so weit, dass ich meine volle Leistung zeigen kann.“
Cheftrainer Alexander Pointner: „Ich bin mit den ersten Leistungen auf Schnee sehr zufrieden. Wir finden hier auch in diesem Jahr perfekte Trainingsverhältnisse vor und können genau so trainieren wie wir es und gewünscht haben Jeder hat nun 10 bis 15 Sprünge im Trockenen. Damit haben wir das Soll erfüllt und können nun in Ruhe weitertrainieren. Alle Springer sind topvorbereitet und heiß auf den Auftakt. Morgen werden wir noch hier in Lillehammer springen und dann sollte einem erfolgreichen Weltcupstart nicht im Wege stehen.“