01 | Lindvik, M. | 274.9 | ||
02 | Zajc, T. | 271.7 | ||
03 | Granerud, H. | 270.5 | ||
04 | Paschke, P. | 266.1 | ||
05 | Sundal, K. | 258.7 | ||
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Der Japaner Ryoyu Kobayashi hat die letzte Qualifikation der Skispringer des Winters 2023/24 gewonnen. Beim ersten Tag des Skifliegens in Planica (SLO) setzte sich Kobayashi mit einem Flug auf 230 Meter (214 Punkte) knapp vor dem Polen Piotr Zyla (241 Meter, 213,4 Punkte) und dem Österreicher Daniel Huber (227 Meter, 207,1 Punkte durch.
Mit dem Sieg in der Qualifikation übernahm Kobayashi auch automatisch die Führung in der Planica/7 Gesamtwertung (Die Punkte aus allen sieben Sprüngen am Wochenende - 3 Wettkämpfe und 1 Qualifikation, werden zusammengezählt).
Die Tageshöchstweite erzielte mit 241 Metern der Pole Piotr Zyla der zum Ende der Saison offenbar blendend in Form ist und für den die HS 240 Meter Letalnica eine seiner Lieblingsschanzen ist.
Hinter Doppelweltmeister Timi Zajc landete der Ulrainer Yevhen Marusiak in der Qualifikation sensationell auf Platz 5, damit liess der 24-jährige Ukrainer Top-Favorit Stefan Kraft (Platz 6), ebenso hinter sich wie Karl Geiger, Anze Lanisek, Pius Paschke und Superstar Peter Prevc.
Altmeister Noriaki Kasai (JPN / 51 Jahre alt) stellte mit Platz 32 (198,5 Meter) einmal mehr seine Fliegerqualitäten unter Beweis. Kasai qualifizierte sich souverän für den Wettkampf am Freitag.
Am Freitag (für diesen Wettkampf war die Qualifikation heute) und Sonntag (Saisonfinale, nur die besten 30 des Weltcups am Start) steht jeweils ein Einzelwettkampf auf dem Programm, am Samstag ein Team-Wettkampf (4 Athleten pro Team/Nation).
Der Gesamtweltcup der Skispringer ist bereits entschieden, der Österreicher Stefan Kraft steht als Gesamtsieger fest.
Offen ist aber noch die Entscheidung im Skiflug-Weltcup. In dieser Wertung führt ebenfalls Stefan Kraft, allerdings werden bei den zwei Wettkämpfen noch 200 Punkte vergeben.
Daniel Huber der mit 249 Punkten 91 Punkte hinter Kraft (340 Punkte) liegt hat ebenso noch Chancen wie die beiden Slowenen Timi Zajc (246 Punkte) und Peter Prevc (242 Punkte).