01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Das Team aus Norwegen ( Johann Andre Forfang, Kristoffer Eriksen Sundal, Halvor Egner Granerud und Marius Lindvik) hat am Samstag Abend souverän den Teamwettkampf der Skispringer in Lahti (FIN) gewonnen. Die Winkinger setzten sich souverän vor dem Team aus Österreich ( Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hoerl und Stefan Kraft) sowie dem deutschen Team ( Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger) durch.
Am Ende war es ein Start-Ziel Sieg für das Team aus Norwegen. Einzig der in diesem Wettkampf überragende Österreicher Jan Hörl brachte das Team der Norweger mit einem 134 Meter Sprung im Finale kurz in Bedrängnis, doch es reichte nicht um die starken Norweger noch abzufangen. "Das war ein großartiger Wettkampf von uns heute, jeder ist gut gesprungen und das war am Ende auch der Schlüssel zum Erfolg," freute sich Johann Andre Forfang, dem bereits im ersten Durchgang mit einem Satz auf 135,5 Meter der weiteste Sprung des Tages gelungen war.
Stefan Kraft erklärte für das Team aus Österreich:
"Die Sprünge waren sehr solide heute, wir hatten 8 solide Sprünge als Team. Bei Bedingungen wie heute ist es nicht ganz einfach, da braucht man auch immer das nötige Quentchen Glück. Wir sind als Team mit dem zweiten Platz sehr zufrieden, die Norweger waren heute wirklich stark und sind mit den Bedingungen auch genau zurecht gekommen.
Der blöde Sprung von gestern ist raus aus meinem Kopf, das war wichtig für mich. Morgen im Einzelwettkampf werde ich wieder Gas geben und dann hoffe ich, dass es passt".
Zufrieden zeigte sich auch das Team aus Deutschland mit Platz 3: "Die Sprünge von uns waren gut, aber eben nicht sehr gut, da waren bei uns allen noch Reserven" bilanzierte Andreas Wellinger den Wettkampf. Das deutsche Team hatte einen Rückstand von 26,3 Punkten auf Österreich, auf Norwegen betrug der Rückstand 52 Punkte.
Platz vier ging an das Team aus Polen vor der Mannschaft aus Japan die sich mit Altmeister Noriaki Kasai gut präsentierte.
Dahinter dann die Teams aus Finnland, Slowenien und den USA.
Besonders das Team aus Slowenien hatten praktisch alle deutlich weiter vorne im Feld erwartet, aber an diesem Samstag wollte es so gar nicht laufen für die Slowenen.
Die Teams aus der Schweiz und Kasachstan waren nach dem ersten Durchgang ausgeschieden.
Am Sonntag folgt in Lahti noch ein Einzelwettkampf, Beginn ist um 16:00 CET (17:00 LOC)