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Weltcup in Szczyrk fällt dem Wind zum Opfer

Erstellt am: 17.01.2024 19:44 / hn

Der Skisprung-Weltcup in Szczyrk (POL) musste am Mittwoch nach 40 Startern wegen zu starkem Wind abgebrochen werden. 

Nach 40 Startern und über 90 Minuten gab die Jury auf.
Grund für den Abbruch war letztlich, dass die Bedingungen zusehends schlechter wurden, das Warten zwischen den Athleten hatte sich bis zur Startnummer 40, dem Slowenen Peter Prevc bewährt, doch dann gab es schlicht keine Phasen mehr in denen hätte gesprungen werden können.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs lagen die Lokalmatadoren Dawid Kubacki und Kamil Stoch aussichtsreich auf den Positionen 1 und 3.
"Der Wind ist leider im Lauf des Tages immer stärker geworden. Es war aus meiner Sicht richtig den Wettkampf zu beginnen und zu versuchen. Es war dann aber auch die richtige Entscheidung der Jury den Wettkampf abzubrechen. Am Ende war der Wind einfach zu wechselhaft, es kam von allen Seiten," erklärte Andreas Wellinger für den ausser zwei Stunden Wartezeit nichts zählbares heraussprang am Mittwoch in Szczyrk.

"Wir haben fast zwei Stunden alles versucht, die Jury hat einen tollen Job gemacht, aber irgendwann war dann die Sicherheit der Athleten nicht mehr gewährleistet, und dann war klar, dass es nicht weitergeht," erklärte Renndirektor Sandro Pertile die Situation.
Ob und wann der Wettkampf nachgeholt wird ist noch nicht klar.

Der Weltcup geht am Wochenende mit zwei Wettkämpfen in Zakopane (POL), die auch gleichzeitig die finalen Wettkämpfe der Polen-Tour bedeuten, weiter.

Wind in Szczyrk

 

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