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Grünes Licht für Vierschanzentournee

Erstellt am: 23.12.2023 07:48 / hn

Auch eine Lawine kann die Vierschanzentournee nicht stoppen: Wie die Organisatoren am Freitag bekanntgaben, ist die 72. Auflage des beliebten Skisprung-Klassikers an allen vier Orten gesichert. Auch beim Finale in Bischofshofen. Hier hatte eine Lawine vor einer Woche für einen Schreckmoment und jede Menge Zusatzarbeit gesorgt.

„Dank der tollen Unterstützung von allen Seiten sind die Schäden im Hang und an der Bande behoben. Der Aufsprung und Auslauf sind bereits wieder mit Schnee belegt. Nach Weihnachten fangen wir am 27. Dezember mit der Feinpräparierung an“, sagt Manfred Schützenhofer, Präsident des Skiclubs Bischofshofen und Leiter des Organisationskomitees (OK) beim Dreikönigsspringen.
So hatte die Schanze nach der Lawine ausgesehen

 

Vorige Woche war in der Nacht auf Samstag ein Schneehaltenetz an der Paul-Außerleitner-Schanze gerissen, so dass die Schneemassen lawinenartig nach unten krachten und dabei auch einen Teil der Banden an der Seite zerstörten.

 

Hilfe bekamen Schützenhofer und sein Team nicht nur von Freiwilligen und Dienstleistern aus der Region, sondern auch von anderen Weltcupveranstaltern. „Der VSC Klingenthal hat dem SC Bischofshofen drei Schneenetze für die Reparatur des Hanges ausgeliehen. 
Die Schanze in Bischofshofen am Freitag

 

„Insgesamt waren wir in den vergangenen Tagen mit bis zu 120 Mann von früh bis spät im Einsatz, das war wirklich eine Herkulesaufgabe“, so Schützenhofer, der sich umso mehr freut, dass die Reparatur noch vor den Weihnachtsfeiertagen abgeschlossen werden konnte.

 

Neben Bischofshofen gaben auch die anderen Tourneeorte Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck grünes Licht für die Austragung ihrer Wettbewerbe, die am 28. Dezember in Oberstdorf mit der Qualifikation starten.

 

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