01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Norwegerin Maren Lundby hat ihre Karriere als aktive Skispringerin beendet. „Ich habe das Gefühl, dass es das Beste für mich ist“ erklärte die 29-jährige.
Maren Lundby war in der Saison 2011/2012 zum ersten Mal im Weltcup gestartet und hat an insgesamt 161 Skisprung-Weltcups teilgenommen.
Mit 30 Weltcupsiegen gehört Lundby zu den erfolgreichsten Skispringerinnen der Geschichte, nur die Japanerin Sara Takanashi (53 Siege im Weltcup) konnte mehr Einzel-Erfolge im Weltcup feiern.
Ihren letzten Erfolg im Weltcup feierte Lundby 2020 in Lillehammer.
2018, 2019 und 2020 gewann Lundby den Gesamtweltcup, 2018 wurde sie Olympiasiegerin in Pyeongchang und 2019 (Seefeld) und 2021 (Oberstdorf) wurde Lundby Weltmeisterin.
Pionierin Lundby
Neben ihren sportlichen Erfolgen hat die in Norwegen extrem populäre Lundby auch erheblichen Anteil an der Weiterentwicklung des Frauenskispringens in den vergangenen Jahren.
Lundby hatte sich unter anderem permament für Wettkämpfe von Großschanzen und für das Skifliegen der Frauen eingesetzt.
Der überragende Erfolg bei der Frauen-Skiflugpremiere 2023 in Vikersund war zu einem großen Teil Maren Lundby zu verdanken.
Dabei genoß Lundby im Skisprungsport immer höchstes Ansehen wegen ihrer freundlichen und zurückhaltenden Art.
Alles Gute Maren, wir hoffen Du bleibst dem Skisprungsport erhalten.