01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Der Österreicher Stefan Kraft bleibt auch nach dem vierten Skisprung-Weltcup des Winters ungeschlagen. Mit spielerischer Leichtigkeit gelang dem Österreicher am Sonntag in Lillehammer zunächst der Sieg in der Qualifikation und dann auch der Sieg im Wettkampf von der Großschanze.
Hinter Kraft landeten Andreas Wellinger und Jan Hoerl auf den Plätzen zwei und drei.
Ort: egal, Bedingungen: egal, Schanzengröße: egal.
Stefan Kraft gewinnt derzeit im Weltcup einfach alles, was es zu gewinnen gibt.
Am vergangenen Wochenende gewann der Salzburger die beiden Wettkämpfe in Ruka (FIN), an diesem Wochenende beide Qualifikationen und beide Wettkämpfe von Normal- und Großschanze. 400 von 400 möglichen Punkten hat Kraft bisher im Weltcup gesammelt, Andreas Wellimnger (GER), der in bestechender Form springt und in der Weltcup-Gesamtwertung auf Platz zwei liegt, hat nach vier Wettkämpfen immerhin schon einen Rückstand von 130 Punkten.
"Sowas kann man sich nicht erträumen, das muss einfach passieren. Das macht mich selbst etwas sprachlos. Im Moment funktioniert einfach alles.
Im Skispringen kann es sehr schnell gehen, da kann ein kleiner Fehler dazu führen, dass man nicht vorne dabei ist oder sogar den zweiten Durchgang verpasst. Man kann sich also nie zurücklehnen, muss immer voll konzentriert am Start sein," erklärte Kraft.
Für Kraft war es der insgesamt 34. Weltcupsieg und der 102 Podiumsplatz im Weltcup bei einem Einzelwettkampf.
Hinter Kraft, Wellinger und Hörl freute sich Karl Geiger über Platz 4, Ryoyu Kobayashi (JPN) und der Norweger Marius Lindvik platzierten sich hinter Geiger auf den Plätzen 5 und 6.
Mit Pius Paschke (7.), Manuel Fettner (8.), Michael Hayboeck (9.), Stephan Leyhe (11.), Philipp Raimund (12.) und Daniel Tschofenig (13.) platzierten sich 10 Athleten aus Österreich und Deutschland in den Top 13. Dazwischen erreichte Peter Prevc als bester Slowene Platz 10.
Für die anderen Nationen gibt es derzeit nicht viel zu holen im Weltcup der Skispringer.
Weiter in der Krise befindet sich das Team aus Polen. Dawid Kubacki wurde 22., Piotr Zyla landete auf Platz 25.
Der Weltup geht für die Skispringer am kommenden Wochenende in Klingenthal (GER) mit zwei Wettkämpfen weiter.