01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Perfekte winterliche Bedingungen fanden die ÖSV-Adler auch heuer wieder für ihren ersten Schneekurs in Lillehammer, Norwegen. Das Team von Cheftrainer Alexander Pointner traf am Samstag in der Olympiastadt von 1994 ein um erstmals in der neuen Saison auf Schnee zu trainieren. Beide Schanzen am Lysgardsbakken befinden sich derzeit in perfektem Zustand und auch das Wetter ist den Österreichern wohl gesonnen. Bei Temperaturen um die -5°C wurden bisher vier Trainingseinheiten absolviert. Am Mittwoch soll noch eine abschließende Sprungeinheit stattfinden bevor das siebenköpfige Team am Donnerstag die Reise zum Weltcupauftakt in Kuusamo antreten wird.
Gregor Schlierenzauer:„Ich habe mich schon wieder mit dem Schnee angefreundet! Die ersten Einheiten waren bereits sehr verheißungsvoll. Trotz der hartnäckigen Wolkendecke über Lillehammer ist bei mir alles eitelsonnenschein. Einzig die Nase rinnt ein wenig, aber das gehört an den ersten kalten Tagen eigentlich dazu. Ich bin auf jeden Fall bereit für den ersten Wettkampf in Kuusamo.“
Thomas Morgenstern:„So gut wie heuer bin ich überhaupt noch nie in den Winter gestartet. Vom ersten Sprung weg hatte ich ein geniales Gefühl und so war die Umstellung auf Schnee eigentlich gar keine. Trotz der Kälte draußen, bin ich innen drin richtig heiß auf Skispringen.“
David Zauner:„Nach dem schlechten Saisonauftakt, mit der Verletzung als negativem Höhepunkt im vergangenen Winter lauft es diesmal viel besser. Ich fühle mich gut, zeige konstant gute Sprünge und schlage mich im mannschaftsinternen Vergleich recht gut. Mehr kann ich mir eigentlich gar nicht wünschen.“
Andreas Kofler:„Mein Start in den Winter ist geglückt. Jetzt bin ich beim feintuning. Ich habe einiges an neuem Material nach Norwegen mitgebracht und muss nun das beste Paket für den Weltcupauftakt herausfiltern. Auf jeden Fall macht es Spaß wieder auf Schnee zu springen. Das ist doch immer wieder etwas anderes, denn hier in den Winter gehört unser Sport einfach hin.“
Martin Koch:„Ich habe nach meiner Verletzungspause natürlich noch einigen Trainingsrückstand. Obwohl ich jetzt fast zwei Monate kaum gesprungen bin, finde ich mich aber schon recht gut zurecht. Es ist wichtig geduldig zu bleiben um in Ruhe den richtigen Rhythmus zu finden. Ich werde sicher noch ein paar Sprünge brauchen, aber dann sollte ich wieder vorne mitmischen können.“
Alexander Pointner:„Die Entscheidung erneut kurz vor dem Auftakt nach Lillehammer zu kommen hat sich wieder sehr positiv bestätigt. Perfekte Bedingungen, traumhafte Winterstimmung und kein Wind - ein besseres Umfeld sich den Feinschliff für die bevorstehende Wintersaison zu holen hätten wir uns nicht wünschen können. Nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern auch die gute Arbeit des neu formierten Betreuerteams steigern unser Selbstvertrauen für den Winter.“