01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Dawid Kubacki hat den Qualifikationsdurchgang in Innsbruck vor Kamil Stoch gewonnen. Der Führende der Vierschanzentournee, Halvor Egner Garnered, wurde 13. Karl Geiger hat sich sensationell nicht für den Wettkampf qualifiziert.
Die polnischen Athleten zeigten in der Qualifikation am Mittwoch sehr gute Leistungen. Der Weltcupführende Dawid Kubacki belegte mit seinem Sprung auf 128 Meter den ersten Platz, Kamil Stoch (126 Meter) wurde Zweiter. Beide werden in den K.o.-Duellen auf Teamkollegen treffen. Kubacki wird gegen Stefan Hula und Stoch gegen Jan Habdas antreten.
"Es war ein Vergnügen, heute hier zu springen. Ich glaube, wir haben mit unserem Team ein kleines Detail gefunden, das meinem Springen hier geholfen hat. Ich habe es verbessert und es hat in der Qualifikation wirklich funktioniert", sagte Kubacki.
"Es ist eine kleine Sache in der Anlaufposition, die mir beim Absprung helfen wird", fügte der Pole hinzu.
Anze Lanisek belegte den dritten Platz. Der Slowene zeigte bereits in Garmisch-Partenkirchen eine starke Leistung und hat trotz der schwächeren Leistung beim Auftakt in Oberstdorf noch Chancen auf das Gesamtpodium der 71. Vierschanzentournee.
Halvor Egner Granerud war dieses Mal nicht der stärkste Norweger. Er gewann den ersten offiziellen Trainingsdurchgang, belegte aber in der Qualifikation den 13. Platz, seine Teamkollegen Marius Lindvik und Johann Andre Forfang belegten die Plätze vier und fünf.
"Ich bin ein bisschen zu offensiv vom Start gekommen. meine Anlaufposition war nicht da, wo ich wollte, und ich war auch ein bisschen zu spät beim Absprung", erklärte Garnerud. "Es war ein schwieriger Sprung."
Das österreichische Team zeigte erneut eine starke Leistung mit Jan Hoerl, Stefan Kraft und Michael Hayboeck in den Top 10. Daniel Tschofenig wurde 12. und Manuel Fettner 14.
Unerwartet kam Karl Geiger nicht in den Wettkampf. Der stärkste deutsche Athlet, der bei der Vierschanzentournee nach den Wettkämpfen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen in der Tournee-Gesamtwertung Fünfter war, sprang auf 108 Meter und wurde nur 51. Er verpasste den 50. Platz um 0,2 Punkte.
"Ich kann das noch nicht so richtig in Worte fassen, das war heftig. Ich habe diesen Sprung jetzt überhaupt nicht erwischt, dann ist Innsbruck einfach hart, das war jetzt einfach Murks. Da muss ich jetzt einen Haken dahinter machen und dann der Sache auf den Grund gehen“ erklärte der völlig frustrierte Geiger nach seinem Aus.
Keiner der deutschen Athleten konnte sich in den Top 10 platzieren, aber vier von ihnen landeten zwischen Platz 11 und 20. Philipp Raimund war mit Platz 11 der Beste.
Der Finne Vilho Palosaari zeigte mit Platz 17 einmal mehr eine gute Leistung. Antti Aalto schaffte es ebenfalls unter die Top 20.
Der Wettbewerb beginnt am Mittwoch um 13.30 Uhr.