Erstellt am: 22.11.2022 12:06
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ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl reist mit sieben Athleten zum Skisprung-Weltcup nach Finnland.
Manuel Fettner
Für Huber rückt aktuell
Francisco Mörth ins Aufgebot. Der 23-jährige Steirer gilt an der Weltspitze noch als unbeschriebenes Blatt, kann aber auf eine starke Sommervorbereitung verweisen und startet mit dem Vertrauen der Trainer in seinen ersten Weltcup-Einsatz.
Österreichs Skisprung-Damen sind erst kommende Woche im norwegischen Lillehammer (3./4. Dezember) wieder im Weltcup am Start.
ÖSV AUFGEBOT RUKA
Philipp Aschenwald
Manuel Fettner
Michael Hayböck
Jan Hörl
Stefan Kraft
Franscico Mörth
Daniel Tschofenig
STIMMEN
Stefan Kraft: "Der Auftakt in Wisla ist mir mit einem dritten und einem fünften Platz sehr gut gelungen. Jetzt ist die Vorfreude auf Finnland riesig. Uns erwartet dort sicher eine weiße Schneelandschaft und das fühlt sich dann auch einfach wieder so richtig nach Skispringen an. Ich konnte in den vergangenen Tagen noch einmal ausreichend meine Batterien für eine lange Saison aufladen und fühle mich gut vorbereitet."
Manuel Fettner: "Ruka ist jetzt der echte Winterstart für uns. Ich freue mich sehr auf die Schanze und das ganze Feeling dort oben in Finnland. Der Auftakt in Polen mit Platz vier und neun war schon ganz okay, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass ich dort nicht meine allerbesten Sprünge zeigen konnte. Ich denke, mein Setup für Ruka stimmt. Von mir aus kann der Winter jetzt beginnen."
Francisco Mörth: "Ich könnte mir keinen besseren Ort als Ruka für meinen ersten Weltcup-Einsatz wünschen. Bisher konnte ich mich nur bei Sommerbewerben mit der internationalen Spitze messen, denn ich war noch nie im Weltcup im Einsatz. Bei den Sommer Grands Prix habe mich aber recht gut geschlagen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt darauf, was mich in Ruka errwartet."
Andreas Widhölzl: "Wir reisen mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Finnland. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Der Auftakt war mit den vielen Top-Ten-Plätzen sehr ordentlich für uns. Ich denke, man hat gesehen, dass wir vom Potenzial her wieder ganz vorne dabei sein können. Die ersten Sprünge auf Schnee sind jetzt natürlich immer etwas besonderes. Danach weiß man schon deutlich genauer, wo man steht und wo man vielleicht noch arbeiten muss."