01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
9.15 Uhr Krafttraining und 18.30 Uhr Abendessen, dass sind die einzigen Verpflichtungen die Österreichs Skispringer bei ihrem Aktivurlaub im Magic Life Club Kalawy derzeit wahrnehmen müssen. Dazwischen warten je nach Lust und Laune Tauchgänge im Roten Meer, eine Sonnenliege am Strand oder auch eine Partie Beachvolleyball. Ägypten bietet dem Team von Cheftrainer Alexander Pointner derzeit beste Vorraussetzungen die Akkus vor einer anstrengenden Saison noch einmal richtig aufzuladen.
Die ganze Woche steht unter dem Motto - Kraft tanken und relaxen. „Schnee und Kälte haben wir in den nächsten Monaten genug, da werden die Sonnenstrahlen die wir hier einfangen noch sehr wertvoll“, ist der Tiroler von der Trainigsmaßnahme Magic Life überzeugt. Die Österreichischen Skispringer verbringen insgesamt eine Woche in Ägypten. Am Sonntag geht es wieder zurück nach Österreich und kurz darauf werden bereits die Koffer für den Weltcupauftakt im finnischen Kuusamo gepackt.
Thomas Morgenstern: „Diese Woche hier im Magic Life Club ist einfach immer wieder genial. Egal ob du gerade auf der Sonnenliege entspannen möchtest oder lieber Lust auf Beachvolleyball hast. Und auch wenn ich von ganzem Herzen ein Wintersportler bin, die Badehose ist doch noch ein bisschen gemütlicher als mein Sprunganzug.“
Wolfgang Loitzl: „Tauchprofi bin ich zwar noch keiner, aber trotzdem ist das Erlebnis unter Wasser immer wieder ein ganz besonderes. Einfach nur dahinschweben und geistig ganz in dir ruhen, das ist schon ein außerordentliches Gefühl. Ich weiß nicht ob es etwas Vergleichbares gibt.“
David Zauner: „Wenn man den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein genießen darf, gibt das einfach Kraft. Ich finde die Idee mit dem Aktivurlaub direkt vor Saisonbeginn sehr gut. Zu Hause würde ich wahrscheinlich nur überlegen wo ich noch eine Kleinigkeit nachbesser könnte. In Wirklichkeit wäre das aber nur verschwendete Energie, weil wenn du deine sieben Zwetschken jetzt nicht beisammen hast, dann ist es sowieso zu spät.“
Gregor Schlierenzauer: „Das Wichtigste an der Woche in Ägypten ist, dass du vor der Saison noch einmal richtig abschalten kannst. Ich versuche hier keine Gedanken an Skispringen zu verschwenden und das Handy bleibt auch einfach im Zimmer. Wenn man richtig loslassen kann, dann werden wieder Kräfte frei, an die man zuvor gar nicht geglaubt hat. Trotzdem oder vielleicht auch gerade wegen der Hitze freu ich mich aber auch schon sehr auf den Winter.“
Martin Koch: „Gerade nach einer Verletzung ist es wichtig noch einmal loslassen zu können. Wassergymnastik im Roten Meer und Sprungkrafttraining unter Palmen, das bringt dich wieder auf die Beine. Ich habe das Vertrauen bekommen, mich trotz meiner Verletzungspause ohne Qualifikationsdruck auf den Weltcup vorzubereiten. Dafür bin ich dankbar und ich bin mir auch sicher, dass ich dieses Vertrauen zurückzahlen kann.“