Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und Social Media einzubinden. Privacy Policy

Berkutschi Premium Partners

Sonne und Meer statt Kälte und Schnee

Erstellt am: 18.11.2008 21:06 / sk

Wie schon in der vergangenen Saison begaben sich die Österreichischen Skispringer auch heuer wieder auf Einladung von Magic Life und Gulet Touristik für eine Woche nach Ägypten.

Der Aktivurlaub sollte dazu dienen, vor dem Weltcupauftakt noch einmal Körper und Seele baumeln zu lassen und parallel dazu holten sich die Sportler konditionell den letzten Schliff. Der Magic Life Club Kalawy, bot dazu bestmögliche Vorraussetzungen. Sowohl im sportlichen und trainingstechnischen Bereich, als auch für Freizeit und Entspannung wurde für jeden Springer etwas geboten.

Umfangreiche Freizeitaktivitäten
Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl und Markus Eggenhofer absolvierten bei den Magic Divers einen Tauchkurs und dürfen mit ihrem Diplom als „Open Water Diver“ nun weltweit die Unterwasserwelt erkunden. „Tauchen ist eine unglaublich faszinierende Sportart. Man hat die Möglichkeit sich dreidimensional zu bewegen und entdeckt laufend neue Dinge. Bei unserem letzten Tauchgang sind uns dann sogar zwei 1,5m große Riffhaie begegnet“, berichtet Gesamtweltcupsieger Thomas Morgenstern. „Aber auch mental kannst du vom Tauchen einiges mitnehmen, da man sich in einer total ungewohnten Situation zurechtfinden muss.“

 

Bastian Kaltenböck bewegte sich statt unter, über der Wasseroberfläche. Er probierte sich als Kitesurfer. „Ich habe das Kiten bereits im Sommer ausprobiert und war von Beginn an begeistert. Nach drei Tagen Training hier am Roten Meer ist einiges weiter gegangen. Die Bedingungen waren optimal. Für mich war es eine willkommene Gelegenheit vor den ersten Schneesprüngen noch einmal abzuschalten um nun mit vollen Akkus die ersten Schneesprünge zu absolvieren.“

 

Gregor Schlierenzauer ging die ganze Sache dagegen ein wenig ruhiger an: „Für mich war der Aufenthalt im Magic Life Club der erste richtige Urlaub in diesem Jahr. Nach Saisonende hatte ich mit der Schule so viel zu tun, dass an Erholung kaum zu denken war. Darum hab ich es genossen einfach in der Sonne zu liegen und auszuspannen. Nach Sonnenuntergang haben wir dann oft eine Partie Beachvolleyball und Fußball gespielt. Es war ein perfekter Abschluss eines gelungenen Sommers und jetzt geht es direkt in den Schnee nach Lillehammer.“

 

Unter anderem unternahmen die Springer auch eine gemeinsame Ausfahrt in die Wüste mit Quads. „Mit diesen Geräten durch die Wüste zu rasen macht schon großen Spaß“, erzählt Andreas Kofler beim Teetrinken in einem Beduinenzelt. „Wenn du hinten fährst staubt es zwar unglaublich, aber es war eine spannende Tour. Sonst bin ich es ja in dieser Woche eher ruhiger angegangen. Ich war hin und wieder am Riff schnorcheln, hab mich ein paar Mal auf ein Surfbrett gestellt, aber sonst war vorwiegend in der Sonne liegen angesagt.“

Positives Fazit vom Trainer
Auch Cheftrainer Alexander Pointner ist von der Reise in den Süden mehr als begeistert: „Ich bin mir sicher, dass wir mit der Entscheidung in den Süden zu reisen alles richtig gemacht haben. Die Sportler konnten noch einmal in Ruhe Kraft für die lange Saison sammeln und auch bei den Kraftwerten sind alle auf einem Topniveau. Magic Life bietet uns hier im Club Kalawy perfekte Bedingungen und das freundliche Team kümmert sich um wirklich alles!“

Die Springer als Schauspieler
Am letzten Abend gab es dann auch für die Clubgäste ein letztes Highlight. Volksbank Marketingleiter Kurt Kaiser war extra nach Ägypten gekommen um im Magic Life Club Kalawy erstmals die neuen Volksbank Werbespots der Skispringer zu präsentieren.
Sowohl die Springer als Hauptdarsteller, wie auch hunderte Clubgäste waren von den neuen Volksbankspots begeistert. „Das war eine wirklich gelungene Premiere“, war Kurt Kaiser nach der Weltpremiere zufrieden. „Obwohl es sich hier um Werbespots handelt haben die Leute gelacht und applaudiert. Besser hätte es wohl nicht laufen können und die Sportler sind mit ihren schauspielerischen Leistungen ebenfalls zufrieden.“

 

Martin Koch, als einer der Hauptdarsteller der Volksbankspots meinte schmunzelnd: „Ich möchte uns ja nicht übermäßig loben, aber scheinbar sind wir Naturtalente. Es war ja schon beim Drehen eine riesen Hetz, aber die Spots finde ich echt sensationell. Bei den Leuten hier sind sie auch super angekommen, jetzt hoffen wir alle, dass die Kampagne ein Erfolg wird.“

Der Plan bis zum Start
Seit Sonntag, 16. November befindet sich das Weltcupteam wieder in Österreich. Nach einem kurzen Aufenthalt zu Hause geht es bereits am Samstag Richtung Skandinavien. In Lillehammer sollen wie im letzten Jahr die ersten Sprünge auf Schnee absolviert werden. Am kommenden Mittwoch geht es dann weiter nach Finnland, wo in Kuusamo am 28. November die Weltcupsaison mit einem Teambewerb eröffnet wird.

 

Thomas Zipfel: November-Urlaub >>

 

Bildergalerie vom Trainingslager >>

 

Neueste Nachrichten