01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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65 Sprungrichter aus 15 Nationen trafen sich nach einer zweijährigen Covid-Pause zu einem Seminar in Grainau (GER / Nähe Garmisch-Partenkirchen).
Analysiert wurde die Arbeit bei den Wettkämpfen der vergangenen zwei Jahre, Regeländerungen, Wertung von Damensprüngen und der Nordischen Kombination.
7 Kandidaten konnten im Rahmen des Seminars ihre theoretische Prüfung erfolgreich absolvieren, die praktische Prüfung für diese Kandidaten wird in der nächsten Saison folgen.
"Es ist äußerst wichtig, den Ausbildungsstand und die Motivation der Kampfrichter auf einem hohen Niveau zu halten, unsere Seminare tragen einen wichtigen Teil dazu bei", erklärte der Vorsitzende des zuständigen FIS-Sub-Komitees, Dr. Ivo Greger aus Tschechien.
Eine der Neuerungen in der Aus- und Weiterbildung, die Dr. Greger in Grainau an mehreren Beispielen erläuterte, war der "Virtual Jumping Judge".
"Seit letztem Winter können die FIS-Sprungrichter, die nicht vor Ort sind, alle Skisprung-Weltcup-Wettbewerbe zu Hause am eigenen Computer mit einer speziell entwickelten Software auswerten. Die eigenen Wertungen können dann direkt mit den Wertungen der Kollegen vor Ort und auch mit einer Expertenwertung verglichen werden, was einen enormen Lerneffekt erzeugt", erklärte Greger.