01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Das FIS Subkomittee hat heute dafür gestimmt, dass die Skispringerinnen im kommenden Winter auf der Skiflugschanze in Vikersund (NOR) skifliegen dürfen. Darauf hat sich das FIS Sub-Komittee für Kalenderplanung der Skispringer heute nach langer Diskussion im Rahmen der Komittee-Sitzung geeinigt.
„Wir sind uns einig, dass wir die Tür für die Skispringerinnen öffnen möchten. Es gibt immer noch zahlreiche Bedenken und Ängste im Bezug auf Sicherheit etc., aber die Zeit ist reif und wir möchten, dass die Frauen auf der Skiflugschanze starten“. Mit 14:0 Stimmen fiel die Entscheidung im Sub-Komittee denkbar deutlich aus.
Es soll allerdings kein Weltcup-Wettkampf sein, den die Damen bei ihrer Premiere bestreiten, weil die Anzahl der Starterinnen im Vergleich zu einem Weltcup reduziert wird. Vermutlich werden die besten 15 Athletinnen der Raw Air Gesamtwertung die Starterlaubnis zum Skifliegen bekommen und auf dem Monsterbakken von Vikersund das Finale der RAW AIR 2023 bestreiten. Das Mindestalter der Athletinnen soll bei 18 Jahren liegen. Auf der Skiflugschanze von Vikersund sind Flüge über 250 Meter möglich.
Der Vorschlag wird nun zunächst am 9.Mai dem Skisprung-Komittee vorgelegt und muss dort noch Zustimmung finden.