01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Zakopane (POL) fanden am Donnerstag die beiden Einzelentscheidungen der Damen und Herren statt. Die Titel gingen dabei an Daniel Tschofenig und Nika Prevc.
Bei den Herren setzte sich der große Favorit Daniel Tschofenig aus Österreich klar durch. Der 19-jährige, der in diesem Winter bereits einige sehr gute Ergebnisse im Weltcup erreichen konnte, war auf der HS 105 Normalschanze mit 102 m und 107 m in beiden Durchgängen der Beste und sicherte sich mit 311.5 Punkten die Goldmedaille.
Mit dieser Leistung führte Tschofenig einen Dreifachsieg der starken österreichischen Mannschaft an. Silber ging an David Haagen mit 102 m und 103 m und 299.6 Punkten, Rang drei sicherte sich Markus Müller mit seinen Sprüngen auf 100 m und 100.5 m und 287.6 Punkten.
Luca Geyer aus Deutschland wurder Vierter, Rang fünf ging an Iver Olaussen aus Norwegen, und mit Jonas Schuster auf Platz sechs landeten alle vier Österreicher die in diesem Wettkampf am Start unter den Top 6.
Im Wettkampf der Damen zeigten die Sloweninnen dass sie derzeit nicht nur im Weltcup die dominierende Mannschaft sind. Nika Prevc, die erst 16-jährige jüngere Schwester von Peter, Cene und Domen, sprang mit 99 m und 99.5 m in beiden Durchgängen am weitesten und gewann so den Junioren-Weltmeistertitel mit 240.5 Punkten. "Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, mit dem Druck umzugehen den ich nach dem Training hier gespürt habe. Meine Sprünge waren heute nicht so gut wie im Training, aber ich freue mich, dass es für den Sieg gereicht hat", so die neue Junioren-Weltmeisterin.
Für den Doppelsieg der Springerinnen aus Slowenien sorgte Taja Bodlaj, die mit Sprüngen auf 97.5 m und 98 m genau zehn Punkte hinter ihrer Teamkollegin die Silbermedaille holte.
Alexandria Loutitt aus Kanada, die bei den Olympischen Spielen in Peking die Bronzemedaille im Mixed-Teamwettkampf gewinnen konnten, darf sich erneut über Bronze freuen. Mit 94 m und 95.5 m und 223.7 Punkten landete sie auch in Zakopane auf Rang drei.
Platz vier ging an die Österreicherin Vanessa Moharitsch, gefolgt von Jerneja Repinc Zupancic aus Slowenien und der Norwegerin Nora Midtsundstad.