01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Ulrich Wohlgenannt (AUT): Ich habe heute mit dem Trainer ausgemacht, dass ich kein coaching will. Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas zugemacht habe und mich selbst nicht gespürt habe. Das hat super geklappt. Ich habe sofort gemerkt, dass ich mehr Energie im Sprung hatte und da werde ich jetzt so weitermachen. Es ist oft am Besten man hört nur auf sich selber.
Severin Freund (GER): Die Landung kann man besser machen, und die muss man morgen auch besser machen. Die Olympischen Spiele sind für mich sowieso schon das ganze Jahr weit weg, da gibt's in diesem Winter noch ein anderes Ziel, dass ich deutlich spannender finde, weil ich Ziele für mich immer über Emotionen definiert habe. Die ganzen Kollegen im COC haben nur gutes über Peking berichtet, aber trotzdem war es für mich schwer da eine Emotion aufzubauen.
Philipp Aschenwald (AUT): Es wäre mehr möglich gewesen, ich habe etwas ins Leere getreten, aber es war mehr Energie drinnen. Ich finde es war eine Steigerung. Um ganz vorne mitzuspringen muss man schon einen pünktlichen Absprung haben, aber für heute was es okay.
Andreas Wellinger (GER): Im Großen und Ganzen war das heute definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Mein Selbstvertrauen ist nicht so groß momentan ich bin am richtigen Weg. Der Sprung in der Qualifikation war in Ordnung, kurz vor der Landung hätte ich den Aufwind gehabt. Das wird morgen bestimmt ein schwieriges Duell, aber meine Aufgabe ist es stabilere und bessere Sprünge zu zeigen.
Stefan Kraft (AUT): Heute hat einfach gar nichts funktioniert. Ich habe jetzt noch einmal alles versucht auch mit den Trainern, aber es passt gerade nicht viel zusammen. Das muss man jetzt akzeptieren, am 3. Januar geht's wieder weiter. Das war heute ein rabenschwarzer Tag, es tut weh und ich bin jetzt auch etwas sprachlos.
Markus Eisenbichler (GER): Seit Oberstdorf läuft der Ski wieder etwas besser oben raus. Es fühlt sich zwar noch etwas unsicher an aber ich vertraue drauf, dass das System passt. Der Abend wird heute ganz entspannt ablaufen und dann ein Bier trinken und um 10 Uhr ins Bett gehen, so wie immer.
Karl Geiger (GER): Ich glaube ich hatte etwas bessere Bedingungen als Markus, man musste schon echt gut springen, die Bedingungen waren nicht einfach. Morgen schaue ich nur, dass ich einen richtig guten Wettkampf mache. Ich werde angreifen, wie in jedem Wettkampf. Das hat bisher in diesem Winter auch ganz gut funktioniert.