01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Bereits zum vierten Mal flog das ÖSV–Skisprungteam am Dienstag im weltgrößten Klima – Windkanal der RTA Rail Tech Arsenal in Wien. Doch diesmal waren es nicht Morgenstern, Schlierenzauer und Co., die diese besondere Trainingseinrichtung nutzen durften, sondern das ÖSV-Damen-Skisprungteam rund um Daniela Iraschko und Jacqueline Seifriedsberger. Die Ladys bekamen einen ganzen Tag die Möglichkeit ihre Flugfähigkeiten, Absprungbewegung und Anfahrtspositionen zu optimieren.
Im Vordergrund stand dabei die Optimierung der Flughaltung und Materialtests. Der Vorteil des Windkanaltrainings liegt dabei auf der Hand. Hier hat der Springer die Möglichkeit bis zu 1:30 Minuten zu „fliegen“, wobei der Trainer praktisch mitfliegt und begleitend Anweisungen geben kann. Die maximale Flugzeit auf der Schanze liegt im Vergleich bei ca. 8 Sekunden.
Materialtests im Vordergrund
„Der Windkanal bietet für uns Springerinnen viele Möglichkeiten uns zu verbessern. Durch den Wechsel im Bindungsbereich sind doch einige Fragen aufgetaucht, die wir hier beantworten können. Auch bei meinem Sprunganzug bin ich auf einige Kleinigkeiten gekommen, die ich verbessern kann. Mein großes Saisonziel findet am 15. Februar in Oslo statt und heute haben wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung erfolgreiche Weltmeisterschaft gemacht", erklärte Iraschko.
Neben den Springerinnen testeten auch David Zauner und der Nordische Kombinierer Willi Denifl in Wien. „Als ich erfahren habe, dass für mich die Möglichkeit besteht im Windkanal zu testen, war ich von dieser Idee sofort begeistert. Dank meinem Sponsor Peterquelle darf ich mich den Damen anschließen und hier ein paar Material- und Flugtests durchführen“, so Zauner.