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Daniel Tschofenig ist Österreichs Sportler des Jahres

Erstellt am: 11.10.2025 11:57 / hn

Nachdem Daniel Tschofenig den FIS Skisprung-Weltcup 2024-25 dominiert hatte, wurde er am 8. Oktober mit dem NIKI-Preis als Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet.

Tschofenig, der die Vierschanzentournee und den Gesamtweltcup gewann, wurde vom Sportjournalistenverband Sports Media Austria zum besten männlichen Sportler seines Landes gewählt. Der zweite Platz ging an den Golfer Sepp Straka, Dritter wurde der Weltmeister im Riesenslalom, Raphael Haaser.

Der NIKI-Preis ist nach der Formel-1-Legende Niki Lauda benannt. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Lotterien-Sportförderungsgala im Wiener Rathaus statt.

 

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Es ist eine große Ehre, wenn man bedenkt, dass es in unserem Land so viele großartige Sportler gibt“, sagte Tschofenig.
„Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, da ich ziemlich sicher war, dass mein Kollege (Haaser) aus dem Alpinteam gewinnen würde. Es ist wirklich cool, diese Auszeichnung mit nach Hause nehmen zu können. Für eine so erfolgreiche Saison ist das natürlich fantastisch.“

Der 23-Jährige holte sich in Garmisch-Partenkirchen (GER) und Bischofshofen (AUT) jeweils den Tagessieg und sicherte Österreich damit den ersten Triumph bei der Vierschanzentournee seit einem Jahrzehnt. Er führte sogar ein österreichisches Dreigespann an, wobei Jan Hoerl Zweiter vor Stefan Kraft wurde, der 2014/15 den letzten Titel für Österreich gewonnen hatte.

Das Trio beendete die Gesamtwertung des Weltcups in derselben Reihenfolge, wobei Tschofenig nach seinem Triumph in Garmisch-Partenkirchen nicht mehr von der Spitze verdrängt wurde.
Zusammen mit Maximilian Ortner die Österreicher außerdem die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb der Männer bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim (NOR).
Tschofenig bedankte sich umgehend bei seinen Teamkollegen für ihren Anteil an seinen Erfolgen.
"Für mich ist dies auch eine Teamauszeichnung. Wir haben uns im letzten Jahr gegenseitig zu neuen Höhen getrieben."

Es war eine großartige Nacht für Ski Austria, denn der NIKI der Frauen ging an die Alpine Ski Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier. Der Sieg auf heimischem Schnee in Saalbach war der Höhepunkt ihrer Karriere, denn die 31-Jährige gab im August nach anhaltenden Knieverletzungen ihren Rücktritt bekannt.

Dieser Erfolg trug zweifellos dazu bei, dass die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach zum emotionalsten Sportereignis des Jahres in Österreich gekürt wurden.

 

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