01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Top-Favoriin Marita Kramer hat am Freitag das erste von zwei Weltcup-Skispringen in Klingenthal (GER) gewonnen. Nach ihrem überlegenen Qualifikationssieg am Vortag musste die Österreicherin heute allerdings hart kämpfen und am Ende wurde es ganz knapp.
133 und 124,5 Meter (247,9 Punkte) flog Kramer weit und landete damit nur 2.6 Punkte vor der starken Norwegerin Silje Opseth, (133,5 und 123,5 Meter) die nur haarscharf an ihrem ersten Weltcupsieg vorbeischrammte.
„Ich bin sehr happy mit dem Sieg, die Sprünge waren leider nicht ganz so gut wie gestern aber im Großen und Ganzen ist es schon auf einem ganz guten Niveau. Aber das war natürlich ein sehr guter Tag heute, es war mein insgesamt 11. Sieg und damit bin ich sehr zufrieden,“ erklärte Kramer nach ihrem Erfolg.
Die zweitplatzierte Opseth kann langsam aber sicher die Nachfolge von Teamkollegin und Superstar Maren Lundby antreten, die in diesem Winter auf den Start im Weltcup verzichtet. „Es geht Schritt für Schritt und es fühlt sich sehr gut an, ich weiß, dass noch mehr drin ist, wenn ich weiter hart arbeite,“ so Opseth, für die es bereits der fünfte Silberplatz im Weltcup ihrer Karriere war.
Auf Platz drei landete die Gesamtsiegerin des FIS Sommer Grand Prix 2021, Ursa Bogataj aus Slowenien, direkt vor ihrer Teamkollegin Nika Kriznar. "Ich bin sehr glücklich hier und heute auf dem Podium zu stehen, denn eigentlich fehlt mir auf den großen Schanzen derzeit noch das optimale Gefühl für die ganz großen Weiten,“ erklärte Bogataj.
Hinter den Sloweninnen folgten die beiden Japanerinnen Sara Takanashi und Kaori Iwabuchi auf den Plätzen 5 und 6. Lillehammer-Siegerin Katharina Althaus belegte Platz 7: „Der Wettkampf war gut, meine Sprünge waren aber nicht optimal, aber ich denke es war sehr spannend und ich kann morgen noch einen draufsetzen,“ resümierte Althaus, die vor den beiden Österreicherinnen Daniela Iraschko Stolz und Eva Pinkelnig landete.
Spela Rogelj sorgte auf Platz 10 als dritte Slowenin in den Top 10 für ein erneut starkes Teamergebnis der Sloweninnen.
Der zweite Wettkampf der Damen folgt am Samstag bereits um 10:30 Uhr.