01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Wie schon der erste Wettkampf beim Continentalcup in Zhangjiakou (CHN) am Samstag, wurde auch das Springen im nagelneuen, für die Olympischen Spiele in Peking errichteten, Skisprungstadion am Sonntag zum Duell zwischen Deutschland und Österreich.
Bei schwierigen, wechselnden Windbedingungen auf der HS 140 Schanze konnte am Sonntag der Österreicher Ulrich Wohlgenannt über den Sieg jubeln. Nach 129.5 m im ersten Durchgang, sicherte sich der 27-jährige seinen 11. Sieg im COC mit einem tollen Sprung auf die Tagesbestweite von 140 m im zweiten Durchgang und 227.1 Punkten.
David Siegel aus Deutschland, der am Samstag vor Wohlgenannt gewinnen konnte lag auch heute nach Durchgang 1 mit 128.5 m wieder in Führung, konnte mit 134.5 m und 219.1 Punkte seinen Sieg nicht wiederholen und landete auf Platz zwei.
Siegels Landsmann Philipp Raimund konnte seinen starken vierten Platz vom Vortag diesmal noch etwas steigern und erreichte mit 136.5 m und 129 m und 210.3 Punkten den dritten Platz.
Mit Martin Hammann ging auch der vierte Platz in diesem Wettkampf an einen deutschen Skispringer.
Die Plätze fünf bis acht gingen dann mit Janni Reisenauer, Stefan Rainer, Thomas Lackner und Maximilian Ortner wieder an Österreich. Die Top 10 am Sonntag komplettierten dann Moritz Baer aus Deutschland auf Platz neun und der Österreicher Maximlian Steiner.
Der beste Springer in diesem Wettkampf der weder aus Deutschland noch aus Österreich stamtt war diesmal der Rumäne Daniel Andrei Cacina, der mit Rang elf das bisher beste Ergebnis seiner Karriere erreichen konnte.
Nach dem ersten Wettkampfwochenende der Saison führen nun David Siegel und Ulrich Wohlgenannt (beide 180 Punkte) die Gesamtwertung des Continentalcups an, Philipp Raimund liegt mit 110 Punkten auf Rang drei.
Der Continentalcup wird am 10. und 11. Dezember mit zwei Wettkämpfen in Vikersund (NOR) fortgesetzt.