01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Nach einer äußert erfolgreichen letzten Saison gehen die Deutschen Skispringer mit großer Vorfreude in den kommenden Olympiawinter, der an diesem Wochenende mit zwei Wettkämpfen in Nizhny Tagil (RUS) beginnen wird.
"Meine Vorfreude auf Nizhny Tagil ist extrem groß: endlich geht es wieder los mit dem Weltcup, endlich können wir auch wieder auf Schnee springen. Ich möchte das genießen und ohne große Erwartungen in den Weltcup starten. Nach den ersten Wettkämpfen weiß man mehr, und daher lasse ich mich mal überraschen. Ich bin fit und gesund, habe meine kleinen körperlichen Probleme aus dem letzten Winter über den Sommer gut auskurieren können. Zwar hat sich das ein bisserl hingezogen, aber speziell in der letzten Phase der Vorbereitung ist es ganz gut gelaufen", sagte Markus Eisenbichler, Gesamtweltcupzweiter der vergangenen Saison.
Auch Skiflugweltmeister Karl Geiger ist mit der Verlauf der Vorbereitung zufrieden und startet optimistisch in die Saison: "Aktuell kommen meine Sprünge auf gutem Niveau - ich bin gespannt, was sie wert sind. Ich selbst fühle mich fit und bereit für den Weltcup-Auftakt in Nizhny Tagil. Nachdem ich letztes Jahr in Nizhny ausgesetzt habe, freue ich mich jetzt umso mehr auf die Wettkämpfe in Russland. Nach dem Feinschliff am richtigen Setup gilt es nun, möglichst schnell den Wettkampfrhythmus aufzunehmen. Gut reinstarten, verletzungsfrei bleiben und dann Wochenende für Wochenende weiterarbeiten."
Freund fehlt beim Auftakt
Neben Eisenbichler und Geiger werden noch vier weitere Deutsche beim Weltcupauftakt in Russland am Start sein, fehlen wird aber Routinier Severin Freund. "Für die Nominierung der aktuellen Weltcup-Mannschaft waren sowohl die Leistungen über den Sommer als auch die Sprünge in den letzten Trainingslehrgängen ausschlaggebend. Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Pius Paschke, Stephan Leyhe, Andreas Wellinger und Constantin Schmid haben sich mit konstanten und guten Leistungen für einen Einsatz bei den ersten Weltcups empfohlen. Severin Freund und Martin Hamann haben den Cut knapp nicht geschafft und werden zunächst im Continentalcup zum Einsatz kommen", erklärt Cheftrainer Stefan Horngacher.