01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Russin Irina Avvakumova hat mit ihrem ersten Sieg seit 2014 für die Überraschung des Wochenendes in Chaikovsky (RUS) gesorgt. Avvakumova bezwang am Sonntag Top-Favoritin Ursa Bogataj aus Slowenien in einem packenden Finale knapp um 1,2 Punkte. Beim anschließenden Mixed-Team Wettkampf setzte sich das Team aus Norwegen deutlich vor Slowenien durch.
Es war ein toller zweiter Wettkampftag im 2 Flugstunden östlich von Moskau gelegenen Chaikovsky. Zur Begeisterung der Zuschauer sorgte Lokalmatadorin Irina Avvakumova für ihren ersten Sieg seit 2014 an gleicher Stelle, Avvakumova sprang bärenstark und Bewies Nervenstärke wie zu ihren besten Zeiten. „Ich bin überglücklich und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist ein unglaublicher wichtiger Sieg für mich nach so einer langen Pause und ein großartiger Tag für das Skispringen in Russland,“ freute sich Avvakumova überschwänglich, nachdem der 29-jährigen mit dem russischen Team auch noch der Sprung auf Platz drei im Mixed-team Wettkampf gelang.
Hinter Avvakumova sicherte sich Ursa Bogataj den zweiten Platz in der Tageswertung und damit vorzeitig den Gesamtsieg im Grand Prix der Frauen 2021. Bogataj führt bei einem noch ausstehenden Wettkampf (Klingenthal / GER) uneinholbar mit 520 Punkten vor Sara Takanashi aus Japan, die 260 Punkte auf ihrem Konto hat.
Platz drei in der Tageswertung der Frauen ging an die Norwegerin Silje Opseth die gestern bereits den zweiten Platz belegt hatte.
Bei den Damen teilten, wie bereits am Samstag, die Teams aus Slowenien, Russland und Norwegen die Top-Platzierungen unter sich auf. Jenny Rautionaho gelang als einziger Athletin nicht aus diesen drei Teams der Sprung in die Top-10. Die Chinesin Bing Dong überzeugt erneut mit Platz 12, direkt hinter der starken Tschechin Karolina Indrackova.
Beim Mixed Team Wettkampf war, zumindest nach dem ersten Durchgang, das Rennen noch offen. Die Slowenen boten den favorisierten Norwegern lange Paroli. Erst im zweiten Durchgang zogen die Norwegern in der Besetzung Halvor Egner Granerud, Johann Forfang, Anna Odine Ström und Silje Opseth dann unwiderstehlich davon und sicherten sich am Ende den klaren Sieg mit einem Vorsprung von über 56 Punkten.
Platz zwei ging an Slowenien vor den ebenfalls starken Russen. Platz vier ging an das Team aus Japan vor erfreulich starken Tschechen.
Für die Damen steht noch das Grand Prix Finale in Klingenthal in drei Wochen auf dem Programm, dort werden dann auch alle anderen Top Teams wieder am Start sein.
Bei den Herren geht der Grand Prix in zwei Wochen in Hinzenbach (AUT) weiter, bevor dann, gemeinsam mit den Damen, das Finale in Klingenthal auf dem Programm steht.