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Neue Schanze in Iron Mountain (USA)

Erstellt am: 14.06.2021 18:35 / hn

Zwar hat es etwas länger gedauert, als ursprünglich geplant, aber das Warten hat sich gelohnt. „Wir werden mit dem Weltcup der Skispringer und Nordischen-Kombinierer nach der langen Pause wieder in den USA starten“ freut sich FIS Skisprung-Renndirektor Sandro Pertile.
Nach über 20 Jahren Pause dürfen sich Athleten und Fans also wieder auf Skisprung-Weltcup Wettkämpfe in den USA freuen

FIS Renndirektor Sandro Pertile war in den vergangenen Tagen auf Rundreise in den USA und hat dabei unter anderem die komplett renovierte Anlage in Iron Mountain besucht.

„Iron Mountain hat gute Chancen im  Weltcup-Kalender 2022/2023 einen Platz zu finden. Es gibt noch einiges zu tun, aber grundsätzlich ist die Infrastruktur sehr gut, es ist genug Zeit und die Motivation beim Veranstalter ist großartig. Wir werden ein tolles Comeback des Skisprung-Weltcups in den USA erleben“ erklärt Pertile optimistisch.“Die Atmosphäre in Iron Mountain ist nicht nur durch die Zuschauer, die während der Wettkämpfe in ihren Autos sitzen und das Geschehen hupend verfolgen, ganz besonders", weiß Pertile zu berichten. 

Im Februar 2000 hatte es zuletzt Weltcup Skispringen in dem 300 KM nördlich von Chicago gelegenen Ort gegeben, Doppelsieger war damals ein gewisser Martin Schmitt aus Deutschland.
Ergebnis Iron Mountain am 27.2.2000
Ergebnis Iron Mountain am 26.2.2000

Zwischen 2000 und heute fanden zwar regelmässig Continentalcup-Wettkämpfe in der nahe des Lake Michigan gelegenen Gemeinde mit knapp 8.000 Einwohnern statt, für den Weltcup fehlten aber Infrastruktur und Budget.  
Nun sollen also zunächst im kommenden Winter zwei Continentalcups auf der neuen Anlage stattfinden, im Winter 2022/2023 könnte dann endlich das lang ersehnte Comeback des Skisprung-Weltcups in den USA folgen.

US Style: Die Zuschauer verfolgen den Skisprung-Wettkampf aus ihren Fahrzeugen. Bei guten Sprüngen wird gehupt.

 

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