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ÖSV bewirbt sich um Skiflug-WM 2024

Erstellt am: 03.03.2021 14:34 / hn

Der Österreichische Skiverband bewirbt sich mit Kulm/Bad Mitterndorf um die FIS Skiflug Weltmeisterschaft 2024. Es wären die bereits sechsten internationalen Titelkämpfe auf der weltbekannten Skiflug-Anlage in der Steiermark. Zuletzt wurde im Jahr 2016 am Kulm um Medaillen geflogen.

Das Bewerbungsverfahren für diese Veranstaltung wurde neu eröffnet, nachdem Harrachov (CZE) die Ausrichtung der FIS Skiflug-WM 2024 aufgrund von Infrastrukturproblemen zurückziehen musste. Über die Vergabe entscheidet der FIS-Vorstand bei seiner nächsten Sitzung im kommenden Juni.

„Gerade in so herausfordernden Zeiten ist es wichtig positive Signale zu setzen und jungen Sportlern eine Perspektive zu bieten. Das Skifliegen am Kulm ist eine der spektakulärsten Sportveranstaltungen mit einer ruhmreichen Geschichte, die mit der Durchführung der Skiflug-WM 2024 um ein weiteres Kapitel reicher wäre. Für uns als Veranstalter ist entscheidend, dass die gesamte Region in dieses großartige Sportevent eingebunden wird und sie auch mitträgt", so ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel.

Dementsprechend sollen auch die notwendigen Abstimmungsgespräche mit dem Sportministerium und Land Steiermark in Kürze intensiviert werden.

„Sportgroßveranstaltungen waren und sind im Verlauf der Pandemie stets große Lichtblicke. Sie werden auch in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zum Aufbruch des Sports aus der Corona-Krise leisten. Für das Sportland Steiermark wäre es daher zweifellos eine große Chance und Auszeichnung die Skiflug-WM 2024 auf dem Kulm – einer der größten und traditionsreichsten Skiflugschanzen der Welt – austragen zu können. Zuvor gilt es allerdings mit allen Beteiligten die nötigen Rahmenbedingungen mit dem Land Steiermark genau zu klären. Ich freue mich daher auf die kommenden Abstimmungsgespräche mit den Vertretern des ÖSV, des Steirischen Landesskiverbandes, der Gemeinde Bad Mitterndorf sowie dem lokalen Organisationskomitee", betont der steirische Sportlandesrat Christopher Drexler.

 

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