01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Österreichs Skispringerinnen sind Team-Weltmeister 2021. In einem hochspannenden Wettkampf setzten sich Daniela Iraschko-Stolz, Sophie Sorschag, Chiara Hölzl und Sara Kramer am Freitag Abend gegen die Teams aus Slowenien und Norwegen durch.
Diesen Abend werden die Skispringerinnen und das ganze Team aus Österreich nicht vergessen. In einem hochdramatischen Wimpernschlagfinale sicherte sich die österreichische Mannschaft der Skispringerinnen die Team-Goldmedaille. Nach Predazzo 2013, als die Herren des ÖSV den WM Titel gewinnen konnten, waren es heute die Damen die für den ganz großen Erfolg sorgten.
Am Ende machte die Athletin den Unterschied, die am Vortag denkbar unglücklich auf Platz vier gelandet war: Sara Kramer sorgte mit Sprüngen auf 102,5 und 104 Meter (269,8 Punkte) für die überragende Leistung des Tages und sorgte so für den vielumjubelten Weltmeistertitel der Österreicherinnen. 959,3 Punkte hatten die Österreicherinnen am Ende des Wettkampfes auf dem Konto und damit nur ganze 1,4 Punkte mehr als die stark kämpfenden Sloweninnen Nika Kriznar, Spela Rogelj, Ursa Bogataj und Ema Klinec.
„Die Sloweninnen haben unglaubliche Sprünge ausgepackt, und ich habe mir gedacht, es wird sehr knapp. Es ist wie ein Rollercoaster, gestern so bitter, heute so cool,“ sagte Kramer im ORF Interview.
Platz drei ging an das Team aus Norwegen bei denen Vize-Weltmeisterin Maren Lundby die beste Einzelleistung zeigte. "Es ist sehr schön mit dem Team eine Medaille zu gewinnen. Vielleicht hatten wir uns mehr erträumt, aber wir waren nahe dran am Gold, obwohl wir nicht unsere besten Sprünge gezeigt haben. Wir müssen damit zufrieden sein", sagte Lundby.
Platz vier ging mit bereits deutlichem Abstand (64,6 Punkte auf Platz drei) an das Team aus Japan. Knapp hinter den Japanerinnen dann das deutsche Team auf Platz 5. Anna Rupprecht, Juliane Seyfarth, Luisa Görlich und Katharina Althaus lieferten eine solide Leistung ab, das deutsche Team ist aber von der Form die eine Titelverteidigung des Titels von 2019 in greifbare Nähe bringen würde, weit entfernt.
Platz 6 für das Team des Russischen Ski Verbandes vor den Springerinnen aus Polen und der Mannschaft aus Tschechien.