Erstellt am: 25.02.2021 22:26
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Drei Trainingssprünge am späten Donnerstag Abend für die Skispringer in Oberstdorf. Und am Ende hat einmal mehr in diesem Winter der Norweger Halvor Egner Granerud gezeigt, dass er derjenige ist, den es zu schlagen gilt, im Weltcup und nun auch bei der WM in Oberstdorf
Der Weltcupführende Halvor Egner Granerud hat am zweiten Trainingstag von der Normalschanze den stärksten Eindruck hinterlassen. Granerud flog auf 103, 103 und 100 Meter und gehört damit erwartungsgemäß zu den Top-Favoriten für den Wettkampf am Samstag.
Neben Granerud überzeugten gleich vier Österreicher: Michael Hayböck, Daniel Huber, Philipp Aschenwald und Stefan Kraft zeigten starke Sprünge und gehören ebenfalls zum Kreis der Medaillenanwärter.
Markus Eisenbichler, der am Vortag ganz stark aufgetreten war, präsentierte sich erneut stark: „das waren nicht die Top-Sprünge wie gestern, ich habe etwas probiert und habe bewusst versucht in die Sprünge einzugreifen und habe mich etwas auf die Rückenwindbedingungen eingestellt. Das waren zwei akzeptable Sprünge“ zeigte sich Eisenbichler mit seinem Auftritt zufrieden.
Auf den dritten Trainingssprung verzichtete Eisenbichler dann ebenso wie sein Teamkollege Karl Geiger, der wie Eisenbichler einen guten Eindruck hinterlassen konnte.
Einige Athleten verzichteten ganz auf den Trainingstag, darunter der Schweizer Simon Amman und die beiden ganz stark einzuschätzenden Slowenen Anze Lanisek und Bor Pavlovcic.
Markus Eisenbichler
Morgen steht für die Herren dann um 20:30 Uhr die Qualifikation für den ersten Wettkampf im Rahmen der WM auf dem Programm, mit allen Teilnehmern am Start.
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