01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Am Freitag endeten die Junioren-Weltmeisterschaften in Lahti (FIN) für die Skispringer und Skispringerinnen mit den beiden Mannschaftswettkämpfen, in denen jeweils Österreich nicht zu schlagen war.
Bei den Herren konnte Österreich nach dem Doppelsieg im Einzel erneut über die Goldmedaille jubeln. Der neue Junioren Weltmeister Niklas Bachlinger, der Silbermedaillengewinner im Einzel, David Haagen, Daniel Tschofenig und Elias Medwed gewannen den Weltmeistertitel souverän mit insgesamt 986.2 Punkten. Der 19-jährige Elias Medwed, Siebenter im Einzel, war mit 258.2 Punkten (93 m und 98 m), der beste Springer des Tages.
Die Silbermedaille ging an Slowenien, vertreten durch Zak Mogel, Jan Bombek, Rok Masle und Jernej Presecnik, mit 914.7 Punkten. Für die Überraschung des Tages sorgten die Russen Ilya Mankov, Maksim Kolobov, Danil Sadreev, Mikhail Purtov, die sich vor allem Dank der überzeugenden Leistungen von Sadreev und Purtov die Bronzemedaille sichern konnten.
Nur 1.4 Punkte dahinter verpassten die Norweger Iver Olaussen, Adrian Thon Gundersrud, Benjamin Oestvold und Bendik Jakobsen Heggli die Medaillenränge nur ganz knapp.
Frankreich (5.), Japan (6.), Italien (7.) und Deutschland (8.) waren ebenfalls noch im Finaldurchgang vertreten.
Auch im Wetttkampf der Damen unmittelbar danach dominierte das <team aus Österreich. Nachdem die Österreicherinnen im Einzel noch ohne Medaille geblieben waren, holten Hannah Wiegele, Vanessa Moharitsch, Julia Mühlbacher und Lisa Eder am Freitag mit 883.6 Punkten überlegen die Goldmedaille.
Wie schon bei den Herren gingen die weiteren Plätze auf dem Podest an Russland und Slowenien, diesmal aber in anderer Reihenfolge. Anna Shpyneva, Aleksandra Barantceva, Anastasiia Subbotina und Irma Makhinia gewannen mit 828.7 Punkten Silber für Russland. Die Sloweninnen, Nika Prevc, Nika Vetrih, Jerneja Repinc Zupancic und Jerneja Brecl sicherten sich mit 818.0 Punkten die Bronzemedaille.
Rang vier ging an Japan, gefolgt von Deutschland, Polen, Norwegen und Italien.