01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Der Japaner Yukiya Sato hat am Freitag Abend die Qualifikation von Zakopane gewonnen. Sato flog bei seinem Versuch auf 133 Meter (139,8 Punkte) und setzte sich damit vor Markus Eisenbichler (132 Meter / 137 Punkte) und Lokalmatador Andrzej Stekala (130 Meter / 135,8 Punkte) durch.
Bei knackigen Minustemperaturen hatte Sato bereits im Training gezeigt, dass er mit der Wielka Krokiew Schanze von Zakopane bestens zurecht kommt. Sato gehört nun auch zu den Top-Favoriten für den Einzel-Wettkampf am Sonntag. Am Samstag steht in Zakopane zunächst ein Team-Wettkampf auf dem Programm.
Neben Sato präsentierte sich in der Qualifikation auch Markus Eisenbichler in Top-Form. Mit seinem Sprung auf 132 Meter zeigte sich Eisenbichler zufrieden. “Das war stabil heute, so wollte ich anfangen. Morgen ist erstmal der Teamwettkampf, da möchte ich mit dem Team ganz oben stehen, aber wir wissen natürlich, dass wir hier ganz starke Konkurrenz haben,“ so Eisenbichler. Das deutsche Team wird in der Besetzung Severin Freund, Pius Paschke, Karl Geiger und Markus Eisenbichler an den Start gehen.
Überhaupt nicht zurecht kam am ersten Tag der Weltcup-Führende Halvor Egner Granerud. Dem Norweger gelang kein einziger brauchbarer Sprung. Platz 43 am Ende für Granerud mit einem Satz auf 117 Meter in der Qualifikation. Quali geschafft aber ein großes Fragezeichen für das Wochenende hinter dem Mann der bereits 6 Weltcups in diesem Winter gewonnen hat.
Im Team der Österreicher ist Gregor Schlierenzauer für Stefan Kraft am Start, Kraft hat sich für ein Wochenende abgemeldet um seinem Körper nach Corona-Infektion und Rückenproblemen eine Auszeit zu gönnen. Ins Team der Österreicher für den Wettkampf am Samstag schaffte es Schlierenzauer nach Platz 39 heute aber nicht. Das Team für Österreich bilden: Michael Hayböck, Jan Hörl, Philipp Aschenwald und Daniel Huber.
Der Weltcup von Zakopane ist eines der absoluten Highlights im Kalender der Skispringer, die Stimmung vor normalerweise weit über 20.000 Zuschauer im Stadion ist legendär. In diesem Jahr sind aber auch in Polen keine Zuschauer an der Schanze erlaubt, so bleibt ein hochwertiges Sportevent ohne Zuschauer vor Ort.
Das Teamspringen beginnt am Samstag um 16:15 Uhr. Wir sind wie immer mit unserem Skispringen Live-Ticker dabei.