01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Nach ihrem Sieg in der Qualifikation gestern, konnte Marita Kramer (AUT) heute diese Leistung bestätigen und holte sich mit einem Sieg beim Auftakt der Weltcupsaison 2020/21 auch gleich das gelbe Trikot. Nika Kriznar aus Slowenien wurde Zweite, gefolgt von Sara Takanashi aus Japan.
Marita Kramer präsentierte sich bereits am Freitag in starker Form und gewann heute mit Sprüngen auf 94 m und 96 m und 253.6 Punkten. Die Slowenin Nika Kriznar, auch gestern bereits Zweite, zeigte Sprünge auf 94 m und erreichte mit dieser konstanten Leistung 245.1 Punkte.
Sara Takanashi aus Japan wurde Dritte und war nach einem nicht so guten ersten Sprung auf 88m selbst von diesem starken Ergebnis überrascht. in diesem aussergewöhnlichen Jahr konnte sie nicht wie sonst zum Training nach Europa reisen und musste zu Hause das Beste daraus machen. Ihre Teamkollegin Yuki Ito wurde Fünfte.
Mit Ursa Bogataj auf Platz vier landete eine weitere Slowenin unter den Besten des Tages. Mit Daniela Iraschko-Stolz (6.), Chiara Hölzl (10.) und Sophie Sorschag (14.) erreichten insgesamt vier Österreicherinnen die Top 15.
Maren Lundby aus Norwegian lag nach dem ersten Durchgang mit 81.5 m nur auf Platz 19, im Finale konnte sie sich noch auf den siebenten Rang verbessern. Ihre Teamkolleginnen Silje Opseth und Anna Odine Stroem landeten auf den Plätzen neun und elf.
Überraschend war Anna Rupprecht die beste Deutsche. Sie erreichte als Achte das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere. Katharina Althaus (12.) und Selina Freitag (13.) erreichten ebenfalls noch die Top 13.
Nach dem ersten Wettkampf der Saison in Österreich führt Marita Kramer nun mit 100 Punkten den Gesamtweltcup mit 20 Punkten Vorsprung auf Nika Kriznar an. Sara Takanashi folgt auf Platz drei mit 60 Punkten. Da die Wettkämpfe in Japan auf Grund der Covid-19 Pandemie abgesagt werden mussten, findet der nächste Weltcup der Damen erst am 23. und 24. Januar in Ljubno statt.