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Skispringen Weltcup: Charterflug nach Ruka

Erstellt am: 23.10.2020 15:15 / hn

Bereits die Reise zur zweiten Station auf dem Weltcup-Kalender der besten Skispringer der Welt wird unter dem Einfluss der aktuellen Covid-19 Situation stehen.

Mit einem Charterflug werden Stefan Kraft, Kamil Stoch, Karl Geiger und Co. die Reise zur zweiten Station des Weltcupkalenders zum Polarkreis antreten.
„Wir werden mit den meisten Teams an Bord am 25.11. von München aus die Reise nach Ruka antreten. Diese Variante mit einem Charterflug gibt uns als Gruppe viel bessere Planungssicherheit und den einzelnen Teams große Vorteile,“ erklärt der neue FIS Renndirektor Sandro Pertile der in den vergangenen Tagen die Organisation des Fluges persönlich übernommen hatte.
„So bleibt die Gruppe kompakt zusammen und es gibt so wenig wie möglich Kontakt nach aussen. Es werden nur Personen an Bord sein die für die Wettkämpfe in Ruka akkreditiert und dementsprechend auch im Vorfeld getestet worden sind“ so Pertile.
Ausserdem gehen wir davon aus, dass die Einreise nach Finnland direkt über Ruka unkomplizierter ablaufen wird, als wenn die Teams aus allen Himmelsrichtungen in Helsinki ankommen".

Somit steht den Wettkämpfen in Ruka, die aufgrund der nationalen Regeln in Finnland ohne Zuschauer stattfinden werden, nichts im Wege.
Auch die direkte Weiterreise von Ruka zu den folgenden Wettkämpfen in Nizhny Tagil (RUS) wird mit einem Charterflug stattfinden. Von Rovaniemi wird es einen Charterflug nach Ekaterinenburg geben, die Rückreise von Russland endet dann direkt in Ljubliana (SLO), von wo die Athleten direkt nach Planica weiterreisen. Dort findet dann vom 11. - 13.12. die (im März verschobene) Skiflug-WM statt.

Zum Ende der abrupt beendeten Saison waren bereits die polnischen Athleten mit dem Jet des polnischen Präsidenten Duda von Trondheim nach Krakau geflogen worden, weil es keine offiziellen Flugverbindungen mehr von Norwegen nach Polen gab. Artikel

 

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