Erstellt am: 14.08.2020 20:21
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Die besten Skispringerinnen der Welt haben am Freitag in Frenstat (CZE) bei ihrem einzigen FIS Grand Prix Wettkampf des Sommers 2020 weiter massiv mit dem Corona-Virus zu kämpfen.
Beim ersten Aufeinandertreffen nach dem vorzeitigen Ende der Weltcup-Saison in Trondheim (NOR) im März, traten heute in Frenstat nur 27 Athletinnen an.
Für viele Nationen bzw. die Athletinnen war eine Reise nach Tschechien wegen der jeweiligen nationalen Ein- und Ausreisebestimmungen nicht möglich.
Auf die ursprünglich geplante Qualifikation konnte wegen der geringen Teilnehmerzahl verzichtet werden, es fanden drei Trainingssprünge auf der HS 106 Meter Schanze von Frenstat statt.
Den besten Eindruck konnte im Training Nika Kriznar aus Slowenien hinterlassen. Die Vorjahressiegern von Frenstat sprang drei Mal souverän über die 95 Meter Marke und erreichte mit 98 Metern auch die größte Weite des heutigen Tages (Durchgang 1).
Neben Kriznar sorgten ihre Teamkolleginnen Spela Rogelj und Katra Komar für weite Sprünge. Auch die Österreicherin Marita Kramer präsentierte sich am ersten Tag in Frenstat stark und darf zum Favoritenkreis gezählt werden.
Schanze in Frenstat
Für alle Beteiligten ist der Wettkampf in Frenstat ein wichtiger Test, sowohl sportlich als auch im Umgang mit der Pandemie vor, während und nach einem Wettkampf.
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Der einzige Grand Prix des Sommers 2020 beginnt für die Damen am Samstag bereits um 10:30 Uhr.