01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Mit dem Wochenende von Sapporo (JPN) steht Weltcup-Station Nummer 13 des laufenden Winters auf dem Programm. Die besten Skispringer der Welt sind in Asien am Start. Die 1,8 Millionen Einwohner Stadt Sapporo und mit ihr die HS-137 Meter Okurayama Schanze steht traditionell auf dem Weltcup-Kalender.
In diesem Winter wird die versammelte Weltelite in Sapporo am Start sein, der Kampf um das Gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup ist so spannend wie lange nicht mehr.
Nur gut 100 Punkte trennen den Führenden Karl Geiger (931 Punkte) vom vierplatzierten Dawid Kubacki (824 Punkte), zwischen den beiden liegen Stefan Kraft (883 Punkte) und Ryoyu Kobayashi (831 Punkte) aussichtsreich auf den Plätzen zwei und drei.
Stefan Kraft ist Favorit
Mit Stefan Kraft ist auch der große Gewinner des vergangenen Winters in Sapporo am Start. Kraft gewann 2019 beide Weltcups und könnte mit einem Sieg am Samstag der zweite werden, dem drei Siege in Reihe gelingen. 1987 (2x) und 1988 gelang das bisher nur dem legendären Finnen Matti Nykänen. Viermal nacheinander hat in Sapporo noch niemand gewonnen.
Mit 883 Punkten ist Kraft auch der gefährlichste Gegner für Karl Geiger im Kampf um die Weltcupführung. Geiger springt, ähnlich wie Dawid Kubacki, in diesem Winter extrem stabil. Allerdings kam Geiger im vergangenen Jahr überhaupt nicht mit der Okurayama-Schanze von Sapporo zurecht: in den Ergebnislisten stehen die Platzierungen 35 und 42 für Geiger aus dem Winter 2018/2019.
Head to Head: Stefan Kraft vs. Karl Geiger
Dawid Kubacki ist der Mann der Stunde
Der Mann der Stunde ist aber weiter der Pole Dawid Kubacki. Der Sieger der 68. Vierschanzentournee und Doppelsieger von Titisee-Neustadt springt extrem stabil. Mit seinem dritten Platz in Zakopane hinter Kamil Stoch und Stefan Kraft setzte Kubacki seine beeindruckende Serie auf jetzt neun Podiumsplätze hintereinander fort, das ist ein beeindruckender Rekord.
Wie Kubacki mit der Okurayama Schanze von Sapporo zurecht kommt, muss man abwarten. Die Plätze 15 und 12 sind die bisher besten Platzierungen des 29-jährigen in Sapporo.
Kamil Stoch jagt Janne Ahonen
Eine gute Bilanz in Sapporo hat dagegen Kamil Stoch vorzuweisen. Der Sieger von Zakopane am vergangenen Wochenende hat in Sapporo bereits fünf Podiumsplätze auf seinem Konto, darunter ein zweiter Platz des vergangenen Jahres und ein Sieg aus 2017. Mit einem Sieg würde Stoch, der insgesamt 35 Weltcupsiege auf seinem Konto hat, mit Janne Ahonen gleichziehen. Ahonen liegt mit 36 Weltcupsiegen hinter Adam Malysz (39), Matti Nykänen (46) und Gregor Schlierenzauer (53).