01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Österreicherin Sophie Sorschag hat am zweiten Tag des Continentalcups in Rena (NOR) einen überlegenen Sieg gefeiert.
Die 21-jährige zeigte am Sonntag Nachmittag mit 105 m und 103.5 m in beiden Durchgängen die mit Abstand weitesten Sprünge und war mit 256.6 Punkten auf der HS 109 nicht zu schlagen. Für sie war es der zweite Sieg im Continentalcup, den ersten feierste sie im letzten Dezember in Notodden. "Es ist toll wieder einen Wettkampf im COC gewonnen zu haben. Gestern waren meine Sprünge leider nicht so gut. Ich mag die Schanze hier in Rena, sie ist eine meiner Lieblingsschanzen", so Sorschag.
Neben der Siegerin aus Österreich schafften es zwei Springerinnen aus Russland auf das Podest. Die erst 17-jährige Irma Makhinia aus Sochi, die als Fünfte gestern bereits vorne mit dabei war, sprang auf 99 m und 101.5 m und stand mit 226.6 Punkten als Zweite zum ersten Mal in ihrer Karriere auf dem Podest. "Meine Sprünge waren besser als gestern, obwohl ich mit beiden Tagen sehr zufrieden bin. Es war ein schönes und erfolgreiches Wochenende für mich. Es hat Spaß gemacht und jetzt freue ich mich auf den Weltcup in Oberstdorf", sagte die junge Russin.
Die Gewinnerin des ersten Wettkampfes an diesem Wochenende, Ksenia Kablukova, erreichte heute mit 98 m und 99 m und 223.2 Punkten den dritten Rang. "Heute hatte ich Probleme am Tisch, deshalb waren meine Sprünge nicht so gut wie gestern. Aber ich bin zufrieden mit dem was ich an diesem Wochenende in Rena erreicht habe", erklärte Kablukova.
Pia Lilian Kübler und Pauline Hessler aus Deutschland standen gestern beide auf dem Podest, in diesem Springen hat es mit den Plätzen vier und fünf knapp nicht mehr dafür gereicht. Hinter den beiden Deutschen sorgten Claudia Parker und Julia Mühlbacher als Sechste und Siebente für ein gutes Mannschaftsergebnis der Österreicherinnen.
Die beiden besten Vertreterinnen der norwegischen Gastgeber waren Karoline Skatvedt und Irin Maria Kvandal auf den Plätzen acht und neun, Astrid Norstedt aus Schweden wurde Zehnte.
Mit dem Sieg heute konnte Sophie Sorschag ihre Führung in der Gesamtwertung ausbauen und liegt mit 320 Punkten nun vor Ksenia Kablukova (205 Punkte) und Julia Mühlbacher (196 Punkte).
Die letzten beiden Wettkämpfe des Continentalcups der Damen in diesem Winter finden am 8. und 9. Februar in Brotterode (GER) statt.