113.0m - Kobayashi, Ryoyu на 02.03.2019
Ski-Club Seefeld
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1931 wurde die Seefeld in Tirol die Jahnschanze errichtet, 1948 wurde sie dann nach der Skilegende Anton Seelos benannt. Für die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck wurde Seefeld als Austragungsort der Normalschanzen-Wettbewerbe gewählt. Im Vorfeld der Spiele wurde die Schanze zur K72,5 ausgebaut und der Naturanlauf durch einen 14 Meter hohen Turm ersetzt.
Während Veikko Kankkonen Olympiasieger wurde, stellte J. Matouš mit 80,5 Metern die Bestmarke auf. Nachdem die Winterspiele 1976 von Denver nach Innsbruck verlegt wurden, war die Toni-Seelos-Schanze wieder Austragungsort der Normalschanzen-Wettbewerbe. Vor 60.000 Zuschauern gewann Hans-Georg-Aschenbach aus der DDR. 1985 wurde dann die Nordische WM nach Seefeld vergeben und wieder wurden die Normalschanzenspringen auf der Toni-Seelos-Olympiaschanze ausgetragen, es triumphierte Jens Weißflog.
Ein weiteres Highlight war die Winter-Universiade Innsbruck-Seefeld 2005. Heute finden auf der 2003 zur K90 umgebauten Schanze in der Casino-Arena hauptsächlich Kombinations-Wettbewerbe statt