01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Pełne wyniki » |
WSV 08 Lauscha e.V.
Henriettenthal 1 a
98724 Lauscha
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Die erste Sprungschanze im Marktiegel wurde bereits am 28.11.1911 eingeweiht. Der wettkampfmäßige Skisport nahm kontinuierlich und leistungsmäßig im Laufe der Jahre zu. Dazu gehören auch die Schanzenumbauten und Vergrößerungen in den Jahren 1924, 1930, 1959, 1974 und 2005. Das Schanzenzentrum in Lauscha besteht aus fünf Schanzen (K92, K47, K27, K16 und K10).
In Lauscha wurden die Meisterschaften Südthüringens, Gesamt-Thüringer Meisterschaften und Deutsche Meisterschaften, sowie nach 1945 Ostzonen- und DDR-Meisterschaften ausgetragen. Ab 1960 gab es die Thüringer Schanzentournee und 1974 bzw. 1977 fand hier die internationale Tournee der Freundschaft statt.
Als Schwerpunktsektion im System des DDR-Leistungssportes hatte der Verein die Aufgabe Nachwuchssportler für die Sportclubs heran zu bilden. Stellvertretend für die große Lauschaer Springerschar sollen hier erfolgreiche Sportler wie Gerd Roß, Reinhard Heß, Clemens Walther, Axel Zitzmann und Andre Kiesewetter aufgezählt werden. Auch Werner Gössinger, ein talentierter Springer, der 1939 auf der Marktiegelschanze tödlich verunglückte, sollte nicht unerwähnt bleiben. Allesamt bereicherten das Skisprungniveau in der Region, im nationalen und auch internationalen Bereich.