01 | Wellinger, A. | 143.4 | ||
02 | Kraft, S. | 138.0 | ||
03 | Geiger, K. | 134.3 | ||
04 | Tschofenig, D. | 129.9 | ||
05 | Aigro, A. | 128.1 | ||
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144.5m - Wellinger, Andreas 13.01.2024
135.5m - Lindvik, Marius 14.09.2024
1933 wurde im Ortsteil Malinka von Wisła die erste hölzerne Sprungschanze erbaut, auf der Sprünge auf gut 40 Meter möglich waren. Die erste Modernisierung der Anlage fand dann 1954 statt und unmittelbar danach wurden schlesische Meisterschaften, sowie internationale Springen ausgetragen. Um 1970 wurde dann unter der Leitung von Ing. Jerzy Muniak ein neuer Anlaufturm aus Stahl errichtet und das Profil auf K105 vergrößert.
In der Folgezeit fanden viele internationale Wettkämpfe mit namhaften Springern auf der „Malinka“ statt. Mit den Erfolgen von Adam Małysz aus Wisła wurde Anfang des 21. Jahrhunderts die Forderung laut, dass die mittlerweile veraltete Malinka-Schanze auf Weltcup-Niveau ausgebaut werden sollte. Im Oktober 2003 wurden erste Verträge unterzeichnet und ein Jahr später konnten die Bauarbeiten an der neuen K120 dann beginnen.
Besonders am Neubau der Malinka-Sprungschanze ist die Zufahrtsstraße, die bei Trainingssprüngen auf der alten Anlage gesperrt werden musste und nun unter einem künstlichen Gegenhang hindurch führt. Über der Straße wurden dann Funktionsgebäude und die 2500 Zuschauern Platz bietende Haupttribüne errichtet. Die Gebäude bestehen aus Stein, Holz, Glas, Aluminium und Naturbeton, sollen also zugleich innovativ, funktionell und schön sein.
Im Herbst 2008 wurden die Arbeiten an der neuen K120-Schanze mit einjähriger Verzögerung abgeschlossen. Dazwischen gab es aber aufgrund eines Erdrutsches im Sommer 2006 große Probleme. Mit der Einweihung im Rahmen der polnischen Meisterschaften vom 26. bis 28. September 2008 bekommt die neue Malinka-HS 134 den Namen „Adam Małysz-Sprungschanze“.