01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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105.5m - Granerud, Halvor Egner に 26.02.2021
109.0m - Kramer, Marita に 25.02.2021
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Anlässlich der im Jahre 1909 erbauten ersten „großen“ Skisprungschanze auf den Halden in Oberstdorf sprang der Freiburger Bruno Biehler 22 Meter, eine damals wohl beachtete skisportliche Leistung. Zur damaligen Zeit war das Skispringen in Deutschland in keinem Ort weiter entwickelt.
Voraussetzung für eine planmäßige Schulung im Sprunglauf waren die dafür notwendigen Sprunghügel. Die große Schanze auf den Halden erhielt auf Betreiben des damaligen Kurdirektors Hermann Schallhammer, im Jahre 1925/26 einen verbesserten Ersatz in der von Architekt Hans Gschwender erbauten Schattenberg-Schanze.
Nach mehrmaligen Umbauten konnte der erste Schanzenrekord von 35 Meter im Jahre 1926 (Müller, Bayrischzell) bis auf 82 Meter im Jahre 1950 (Sepp Weiler, Oberstdorf) gesteigert werden. Inzwischen haben sich in die Liste der Schanzenrekorde eine ganze Reihe weiterer prominenter Namen eingetragen.
1987 war das Schattenbergstadion bereits Schauplatz einer Nordischen Skiweltmeisterschaft mit dem enormen Zuspruch zehntausender begeisterter Zuschauer. Der Ski-Club Oberstdorf erhielt für 2005 erneut den Zuschlag für die Durchführung einer Nordischen Skiweltmeisterschaft.
Dafür wurde die Schanzenanlage umgehend modernisiert und nach der Einweihung mit dem Vierschanzentournee-Springen 2003 besteht die Obertsdorfer „Erdinger Arena“ aus den Schattenbergschanzen K120, K90, K56, K30 und K19. Neben den Schanzen wurde aber auch die Infrastruktur verbessert, so gibt es zwei Aufstiegshilfen, sowie eine weltweit einmalige Tribünenanlage, die bis zu 24.000 Zuschauer fasst. Im Frühjahr 2011 wurde mit der ca. 4,7 Mio. Euro teuren Modernisierung der Normalschanze begonnen. So wurde der Anlaufturm der 30 Jahre alten K90 abgerissen und wird durch einen neuen ersetzt, der 6,2 m nach hinten versetzt ist. Die neue K95 / HS 106 wurde bis November 2011 fertig gestellt.